Tagesarchiv

Das Investment: DeAWM-Investmentchef Wealth Management über Inflation: „Blasenbildung, die die Stabilität der Finanzmärkte bedrohen kann“

Johannes Müller, Investmentchef Wealth Management Deutschland bei der Deutschen Asset & Wealth Management (DeAWM), über Inflation, Deflation, Ölpreis und die expansive Geldpolitik der EZB. DAS INVESTMENT.com: Die jährliche Inflationsrate in den 19 Euro-Ländern liegt wieder im Minusbereich. Hat die EZB versagt – trotz ihrer expansiven Geldpolitik? Johannes Müller: Die Inflation sinkt im Moment wieder aufgrund der Rohstoffpreise. Diese kann die EZB mit ihrer Geldpolitik nicht beeinflussen. Die EZB hat zwar über ihre Politik, insbesondere Zinssenkungen, den Wechselkurs beeinflusst, sprich der …

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Das Investment: Marc Faber über China: “Kreditblase epischen Ausmaßes”

Gibt es in China eine Konjunkturabkühlung? Die Regierung in Peking sagt, die Wirtschaft wachse mit knapp 7 Prozent. Der Crash-Prophet Marc Faber hält das für falsch und ist überzeugt, dass sich im Reich der Mitte eine gigantische Kreditblase aufbaut. Marc Faber, Schweizer Marktanalyst und Crash-Prophet ist davon überzeugt, dass es in China eine Kreditblase mit epischem Ausmaß gibt. Gegenüber Bloomberg sagte er, die Verschuldung prozentual zur Wirtschaftsleistung in China wachse so schnell wie noch nie in der Geschichte.

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Templeton Emerging Markets Fund A Ydis USD (WKN 971658, ISIN LU0029874905). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5

SJB | Korschenbroich, 04.11.2015. Im dritten Quartal 2015 gerieten die globalen Aktienmärkte unter heftigen Abgabedruck, wobei die Kursverluste der Schwellenländerbörsen diejenigen der Industrieländer deutlich übertrafen. In US-Dollar gerechnet, fielen die Kurseinbußen des MSCI Emerging Markets Index mit -17,8 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die des MSCI World Index von -8,3 Prozent aus. Für die negative Marktstimmung in den Schwellenländern waren insbesondere die Sorgen um das chinesische Wirtschaftswachstum sowie der massive Kursrutsch am inländischen Markt für A-Aktien verantwortlich. Die …

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Das Investment: Unruhige Märkte: Warum man jetzt auf aktives Management setzten sollte

Die bewährten Aktienmärkte kannten in den letzten drei Jahren nur eine Richtung: nach oben. Doch die von der Zentralbank „künstlich“ unterdrückte Volatilität ist seit dem Sommer zurück. Und mit ihr viele Fragen und Zweifel. Warum aktives Management jetzt von Vorteil ist, erklärt Claude Hellers, Leiter Vertrieb Retail und Wholesale bei Fidelity in Deutschland. Herr Hellers, können Sie verstehen, dass Anleger in diesem Herbst nervöser sind als letztes Jahr um diese Zeit?

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Citywire: Franklin Templeton: Markt-Reaktion zu türkischen Wahlen nur kurzlebig

Die Börse in Istanbul und die türkische Lira haben mit einem Kurssprung auf die Ergebnisse der Parlamentswahlen am vergangenen Sonntag reagiert. Die islamisch-konservative Regierungspartei AKP von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hatte die absolute Mehrheit zurückerobert. Die demokratische Integrität und die langfristige Wirtschaftsentwicklung des Landes werden durch das Wahlergebnis allerdings in Frage gestellt, glaubt Carlos von Hardenberg, Fondsmanager bei Franklin Templeton.

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Das Investment: „Stabilisiert sich der Ölpreis, steigt die Inflationsrate in der Eurozone im Dezember auf bis zu 1,5 Prozent“

SJB | Korschenbroich, 03.11.2015. Warum Edgar Walk, Chefvolkswirt von Metzler Asset Management, nicht von einem Versagen der EZB-Geldpolitik ausgeht, wann er mit einer Inflationsrate von mindestens 2 Prozent in der Eurozone rechnet – und warum er die Aussage „Dividenden sind der neue Zins“ für sehr riskant hält. DAS INVESTMENT.com: Die jährliche Inflationsrate in den 19 Euro-Ländern liegt wieder im Minusbereich – das Preisniveau ist im September um 0,1 Prozent gesunken. Hat die EZB versagt – trotz ihrer expansiven Geldpolitik?

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Citywire: Kapital Plus-Fondsmanager bevorzugt italienische Staatsanleihen

Stefan Kloss, Fondsmanager des €3,1 Milliarden schweren Kapital Plus-Fonds und von Citywire mit AA-Rating ausgezeichnet, setzt nach der jüngsten Rallye weiterhin auf italienische Staatsanleihen. Auch Italien gehört neben Spanien seit einer Woche zu der Gruppe von Ländern – darunter auch Deutschland, Frankreich und Schweiz – für die Investoren bezahlen müssen, um ihr Geld ausleihen zu dürfen. Es gäbe jedoch kaum Grund, für eine Korrektur bei dem Anleihekurs des Landes.

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: Kontraste – „Marktneutrale Aktienstrategien”

Allianz | Frankfurt, 30.10.2015. Nach der Kursrallye in Erwartung weiterer Lockerungsschritte der Europäischen Zentralbank (EZB) behaupteten sich die Weltbörsen zu Wochenbeginn nur knapp. Die nach wie vor durchwachsene Berichtssaison zum dritten Quartal und die Zurückhaltung der Anleger im Vorfeld der US-Notenbanksitzung dürften ebenfalls eine Rolle gespielt haben. Kontraste scheinen derzeit ein weit verbreitetes Phänomen zu sein:

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Das Investment: US-Zinsen: Vorsicht vor zu früher Anhebung

Wann kommt der erste Zinsschritt der US-Notenbank Fed? Die US-Wirtschaft hat sich erholt, aber dennoch bestehen große Risiken. Eine Zinsanhebung erscheint daher verfrüht und könnte sich als Fehler erweisen, meint Kommer van Trigt, Leiter des Global Fixed Income Macro Teams bei Robeco. Ist die amerikanische Notenbank kurz davor einen Fehler zu begehen, indem sie die Zinsen zu früh anhebt? Es ist sieben Jahre her, dass die Fed die Zinsrate auf 0 bis 0,25 Prozent reduziert hat. Es folgten mehrere Quantitative-Easing-Programme. …

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Das Investment: Invesco-Manager Richard Batty über Aktien-Irrtümer und neue Ideen: „Wir lagen mit Schwellenländeraktien falsch“

Richard Batty managt zusammen mit Dave Jubb den im Dezember 2013 gestarteten Total-Return-Fonds Invesco Global Targeted Returns. Im Gespräch mit DER FONDS gibt er Auskunft zum schwierigen Jahr 2015 und zu Veränderungen in seinem Portfolio. DER FONDS: Ein Wort zu Ihrer Gefühlslage. Sind Sie eher stolz auf den guten Start Ihres Fonds oder enttäuscht über den aktuellen Jahresverlauf? Richard Batty: Beides. Wenn man die bisherigen zwei Jahre nimmt, haben wir unser langfristiges Ziel einer aktienähnlichen fortlaufenden Rendite von Euribor plus …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: „Frau Yellen ist keine Mutter Courage“

Das jetzige Zögern der US-Notenbank, die Leitzinsen zu erhöhen, habe weniger ökonomische als politisch institutionelle Gründe, sagt Martin Hüfner. Die Federal Reserve agiert zu mutlos, bedauert der Chefvolkswirt von Assénagon Management. Seit nunmehr zweieinhalb Jahren bemüht sich die amerikanische Notenbank, bei der Geldpolitik den Krisenmodus zu verlassen und wieder normale Verhältnisse herzustellen. 2013 hat sie das angekündigt. 2014 hat sie die Wertpapierkäufe (Q/E) in einem langwierigen Verfahren zurückgeführt. In diesem Jahr hätte der dritte Schritt folgen sollen, die Erhöhung der …

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Das Investment: Robert Halver: „Keine hohen Zinsen mehr, solange Finanzwelt existiert“

China ins Schleudern geraten, Rohstoff-Flaute und im Gebälk der EU knirscht es: Wo man jetzt noch sein Geld lassen kann, weiß Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Wären die Konjunkturdaten allein für das Wohl und Wehe von Aktien verantwortlich, ginge es ihnen verdammt schlecht und von dem Wort „Jahresend-Rally“ sollte man dringend Abstand nehmen. Sorgen bereiten vor allem die Schwellenländer, die gerade der deutschen Exportindustrie in schwerer Euro-Krisenzeit das wirtschaftliche Überleben gesichert haben. Jetzt ist China – ablesbar …

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Focus Online: Wegen Tsipras’ Politik Gläubiger verweigern Griechenland neues Geld

Wegen schleppender Umsetzung vereinbarter Reformen verweigern die internationalen Geldgeber Griechenland einem Zeitungsbericht zufolge vorläufig die nächste Kreditzahlung. Die für Oktober geplante Auszahlung von zwei Milliarden Euro verzögere sich, zitierte die “Süddeutsche Zeitung” einen hohen EU-Beamten. Das Geld werde vermutlich erst im November überwiesen werden. Grund sei insbesondere die schleppende Umsetzung der Reform des Banken- und Finanzsystems. Im Gegenzug für weitere Finanzhilfen der internationalen Geldgeber im Umfang von 86 Milliarden Euro hatte sich Griechenland im Juli zu weiteren Einsparungen, Strukturreformen und …

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Das Investment: Die EZB braut ein gefährliches Gemisch zusammen

Auf der Sitzung am Donnerstag hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, die Erwartung geschürt, die Geldpolitik könnte bald noch weiter gelockert werden. Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit kommentiert. Wir hatten bereits am 11. September 2015 darauf hingewiesen, dass mit einem Ausweiten der EZB-Anleihekäufe zu rechnen ist und dass sich das Volumen auf mindestens 5 Billionen Euro belaufen könnte. Die Gründe dafür finden Sie hier.

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Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Gründe für europäische Unternehmensanleihen bester Bonität

Fidelity | Kronberg, 19.10.2015. David Simner, Portfoliomanager bei Fidelity Worldwide Investment: Gute Aussichten dank positiver Fundamentaldaten Lockere Geldpolitik der EZB dürfte anhalten Volatilität bietet Kaufgelegenheiten Ungeachtet der jüngsten hohen Volatilität sind die Fundamentaldaten sowohl für die Wirtschaft der Eurozone als auch für europäische Unternehmen solide. Das Wachstum ist beständig und bessert sich, die finanzielle Kapitalausstattung stimmt, und die Unternehmensbilanzen sind stabil. 

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