Tagesarchiv

Pressemitteilung Loys AG: Ein Meer von Schulden

Loys AG | Frankfurt am Main, 04.12.2023. Mit den Staatsschulden steht es so, wie Arthur Schopenhauer es über das Geld im Allgemeinen gesagt hat: Sie gleichen dem Seewasser. Je mehr davon getrunken wird, desto durstiger wird man. Allerorten sind die staatlichen Schulden gestiegen und die Lösung auftretender Probleme und Krisen jedweder Natur lautet: Zusätzliche Schulden machen! Angesichts der Beendigung des großen Notenbankexperiments einer langen Nullzinspolitik und der notwendig gewordenen Normalisierung des Zinsniveaus steigt der Zinsanteil an den öffentlichen Haushalten stark …

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Revolution bei den Target-Salden

 Assenagon | München, 28.11.2019. Zuerst hatte ich davon aus London gehört. Ein Kollege erzählte mir, dass deutsche Banken ihren Widerwillen gegen Geldzuflüsse aus Italien aufgegeben hätten und nun ihrerseits selbst kräftig Mittel bei Kreditinstituten in dem Land deponieren würden. Ich konnte mir das nicht vorstellen. Es schien eine der üblichen Sottisen zu sein, die Engländer über die “Konkurrenz” in Deutschland erzählen. Ich ging der Sache trotzdem nach und – was Wunder – der Kollege hatte tatsächlich recht. Deutschland und andere …

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. BB Entrepreneur Europe Small B EUR (WKN A1JG2H, ISIN LU0631859229) SRRI-Risikoklasse: 5

SJB | Korschenbroich, 06.12.2019. Bellevue-FondsManagerin Birgitte Olsen kennt die Vorteile einer Investition in eigentümer- bzw. familiengeführte Unternehmen sehr genau: Solche Unternehmen weisen typischerweise ein fokussiertes Geschäftsmodell, kurze Entscheidungswege, eine nachhaltige Geschäftspolitik sowie eine ausgeprägte Unternehmerkultur auf. Diese Eigenschaften wiederum führen zu Innovationseffizienz, hoher Produktqualität sowie einer starken Kundenbindung und wirken sich nachweislich positiv auf den Aktienkurs aus. Marktstrategin Olsen betont: Vom Eigentümer selbst geführte Unternehmen heben sich in vielfacher Hinsicht positiv von anderen Aktiengesellschaften ab und können als das „Rückgrat …

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Focus Online: Italien in der Zwickmühle: Schnelle Neuwahl würde Streit mit der EU auslösen

Die Regierungskoalition in Rom steht vor dem Aus, Lega-Chef Matteo Salvini könnte schon im Oktober zum Premierminister gewählt werden. Seine erste Amtshandlung wären dann Streits mit der EU – denn die will im Oktober Italiens neuen Haushalt sehen.2,3 Billionen Euro Schulden drücken Italien, das sind 132 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Weltweit gibt es nur zwei Staaten – Japan und Griechenland–, die höher verschuldet sind. Die EU hat deswegen ein besonderes Auge darauf, wie Italien mit diesem Schuldenberg umgeht. Schließlich gefährdet das sonst …

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Wandel bei den Target-Salden

 Assenagon | München, 24.07.2019. Um die Target-Salden im Euro ist es ruhiger geworden. Zwar sind sie höher als zu den schlimmsten Zeiten der Krise, aber kaum jemand redet mehr davon. Entscheidend dafür ist, dass Vertrauen in die Währungsunion zurückgekehrt ist. Banken sind wieder bereit, sich grenzüberschreitend Kredit zu geben. Es ist zu befürchten, dass die Target-Salden wieder ansteigen – allerdings aus einem anderen Grund als bisher und mit anderen Folgen.

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Euro gegen Mini-BOTs

 Assenagon | München, 19.06.2019. Die italienische Regierung prüft derzeit die Ausgabe von Mini-BOTs als Parallelwährung zum Euro. Solange das Land in der EU und der Währungsunion bleibt, ist nicht zu befürchten, dass Mini-BOTs zur Gefahr für den Euro werden. Für die Kapitalmärkte und die Europäische Union sind sie aber ein Ärgernis. Sie erhöhen die Kursrisiken bei italienischen Anleihen.

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Pressemitteilung Fidelity International: Europawahl: Bond-Anleger bereiten sich auf Wahlerfolg von Populisten vor

 Fidelity | Kronberg, 14.05.2019. Andrea Iannelli, Investment Director Fixed Income bei Fidelity International, erläutert, welche Folgen der Europawahl er für Bond-Anleger erwartet: Die Wahlen zum Europaparlament stehen gewöhnlich auf der Liste der politischen Risiken, die Anleger auf dem Schirm haben, ganz unten. Bei der Abstimmung im Mai ist das jedoch anders. Dafür sorgen die Rechtsparteien, die in vielen europäischen Ländern auf dem Vormarsch sind.

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FAZ: Italien lässt Finanzmärkte wieder zittern

Italiens Vize-Regierungschef Salvini ist bereit, die Haushaltsziele der EU zu missachten. Dies treibt die Risikoaufschläge italienischer Staatsanleihen nach oben. Italiens Vizeregierungschef Matteo Salvini treibt mit seinem Europawahlkampf den Risikoaufschlag für Italiens Staatstitel nach oben. Am Mittwoch übersprang der Abstand zwischen zehnjährigen italienischen Staatsanleihen und deutschen Bundesanleihen („Spread“) zeitweise die Marke von 2,9 Prozentpunkten. Der Anstieg von Renditen ist der Kehrwert sinkender Kurse der Anleihen. Mitte April lag der Spread noch 0,5 Prozentpunkte niedriger.

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Private Banking Magazin: „Koordinierte politische Reaktionen werden schwieriger“

Beim globalen Wachstum sieht Michael Hasenstab, CIO von Templeton Global Macro, eine zyklische konjunkturelle Abschwächung – und nicht das Ende des Zyklus. Größere Sorgen bereitet ihm der Einfluss politischer Unberechenbarkeiten, die er in der heutigen Weltwirtschaft erkennt. Ich werde häufig gefragt, wo ich die größten Risiken innerhalb der Weltwirtschaft sehe. Heute würde ich sagen, dass dies die extreme politische Landschaft ist, die sich in vielen Teilen der Welt ausbildet. Zunehmende Frustration aufgrund von Faktoren wie Immigration und Einkommensungleichheit hat dem …

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Wirtschaftswoche: In Deutschland werden besonders viel Steuern hinterzogen

Eine neue Studie zeigt, dass in der EU nur die Italiener mehr Steuern hinterziehen als die Deutschen – ein Problem, das man lösen könnte, wie Studienleiter Richard Murphy erklärt. Richard Murphy, Steuerexperte und Professor an der Universität London, hat untersucht, wie viel Steuern in den Ländern der Europäischen Union hinterzogen werden. Kernerkenntnis seiner „The European Tax Gap“ genannten Studie: Es werden heute weniger Steuern hinterzogen als 2009, dem Zeitpunkt der letzten Studie. Dennoch bleibt das Problem immens – und Deutschland belegt …

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Zeit Online: Italien meldet Einigung mit EU

Das italienische Finanzministerium gibt an, im Haushaltsstreit mit der EU eine Einigung erzielt zu haben. Bestätigt hat dies die EU-Kommission noch nicht.Die italienische Regierung hat im Streit um den Haushaltsplan des Landes mit der EU offenbar eine “informelle Einigung” erzielt. Die EU-Kommission hat dies bisher jedoch noch nicht bestätigt. Die Kommissare würden aber am Mittwoch zusammenkommen, gab eine Sprecherin der Brüsseler Behörde an. Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hatte vergangene Woche nach einem Treffen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Junckerangekündigt, dass die Regierung zu einem niedrigeren Defizit bereit sei, …

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SJB Substanz Z 10+, SJB Stars Z 12+: ECP Flagship – European Value A (WKN A14YQK) Quartalsbericht (November 2018) – Teil 3

Der in den beiden Verwaltungs-Strategien SJB Substanz Z 10+ und SJB Stars Z 12+ enthaltene ECP Flagship – European Value Fund A (WKN A14YQK, ISIN LU1169207518) zeigte sich im dritten Quartal 2018 stabil und generierte eine positive Wertentwicklung von +0,02 Prozent in Euro. Marktstratege Léon Kirch verfolgt in dem europäischen Aktienfonds mit seinem wertorientierten Investmentansatz eine streng an Value-Kriterien ausgerichtete, langfristig orientierte Investmentstrategie. Erfahren Sie in Kirchs FondsManager-Bericht, wie die ECP-Strategie im Detail performte und wie sie auf die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen der letzten Monate reagierte. Der jüngste Quartalsbericht (Teil 3) analysiert im Detail, was die aktuelle …

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Xing: Italien will doch weniger Schulden machen

Die Eurofinanzminister beraten über die nationalen Haushaltspläne. Nach wochenlangem Streit zeigt sich die italienische Regierung kompromissbereit. Im Haushaltsstreit ist die italienische Regierung nun doch bereit, der EU-Kommission entgegenzukommen. Statt einer Neuverschuldung von 2,4 Prozent der Wirtschaftskraft für 2019 bietet Italien nun 2,0 Prozent oder 1,9 Prozent an. “Ja, das sind die Zahlen”, sagte Finanzminister Giovanni Tria nach einem Bericht der Zeitung La Repubblica auf eine entsprechende Frage. Wie das Blatt La Stampa berichtete, will Tria auf 1,95 bis 2,0 Prozent hinaus.

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