Tagesarchiv

Handelsblatt: „Ich hasse Bargeld“

Warum es am besten wäre, Scheine und Münzen ganz abzuschaffen, statt eine Bargeldobergrenze zu verhängen, und wie die Start-up-Szene eine virtuelle Finanzwelt schaffen könnte, erklärt Internet-Investor Christian Miele. Wer braucht denn heute noch Bargeld, und was bitte hat Bargeld überhaupt mit Freiheit zu tun? Diese Frage stelle ich mir angesichts der Diskussion um eine gesetzliche Bargeldobergrenze. Persönlich empfinde ich Geldscheine und Münzen im Portemonnaie als lästig, und es ärgert mich, wenn ich im Dönerladen nicht mit Karte bezahlen kann. Daher …

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Wirtschaftswoche: EZB-Strafzins: Jetzt schnappt die Negativzins-Falle zu

Die EZB steckt in der Klemme: Handelt sie nach ihrem Mandat, oder im Sinne der Banken? Warum die nächste Zinsentscheidung der EZB so brisant ist und warum erste Sparkassen offenbar anfangen, Bargeld zu horten. Europas Zentralbank (EZB) steht in den Startlöchern. Laut Präsident Mario Draghi bereite sie eine “ganze Palette” an Maßnahmen für die nächste Zinsentscheidung am kommenden Donnerstag vor. In einem Brief an einen Europa-Abgeordneten schrieb Draghi, die EZB könne dadurch alle zur Verfügung stehenden Optionen nutzen. “Es gibt …

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Focus Online: Carmignac-Experte Saint-Georges: “Die Ampeln stehen auf Rot”: Dieser Fondsmanager hat fast alle seine Aktien verkauft

Die Korrektur an den Börsen ist noch nicht zu Ende, fürchtet Didier Saint-Georges, Mitglied im Investment-Komitee von Carmignac. Die Franzosen reduzierten ihren Aktienanteil faktisch auf null und starteten als einer der wenigen Mischfonds- Manager fast ohne Verluste ins Börsenjahr 2016 FOCUS-MONEY:Die Aktienmärkte legten 2016 einen veritablen Fehlstart hin. Davon scheinen Ihre Fonds vergleichsweise unberührt. Sie hatten Ihre Aktienquoten zuvor deutlich gesenkt. Nur Glück oder auch Verstand?

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Wirtschaftswoche: Internationaler Währungsfonds: Wohin steuert Christine Lagarde den IWF?

Christine Lagarde bleibt weitere fünf Jahre Chefin des Internationalen Währungsfonds. Das ist schön für sie und für Europa – aber ist es auch gut für die Welt? Ein Interessenkonflikt droht. Christine Lagarde ist 60 Jahre alt, 35 davon hat sie als Juristin verbracht. Regeln sind ihr zur zweiten Natur geworden, auch solche des Protokolls. Lagarde weiß, dass sie als Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) nur dann zu offiziellem Anlass persönlich vor ihr Dienstgebäude in Washington tritt, wenn ein Staatschef sich …

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Manager Magazin: Fallende Preise in Europa – wie reagiert die EZB?

Die Preise in Europa fallen weiter. Erstmals seit September ist die Teuerungsrate wieder negativ – die Verbraucherpreise sind im Februar gegenüber Vorjahr leicht gefallen. Damit steigt der Druck auf die EZB, die Geldschleusen noch weiter zu öffnen. Die Preise fallen wieder: Vor allem die günstigen Energiepreise haben im Februar dafür gesorgt, dass die Teuerungsrate im Euro-Raum im Jahresvergleich um 0,2 Prozent gefallen ist. Dies teilte das Statistikamt Eurostat am Montag mit. Es ist die erste negative Rate seit vergangenen September.

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Magna New Frontiers Fund R EUR (WKN A1H7JG, ISIN IE00B68FF474). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5

SJB | Korschenbroich, 02.03.2016. Der schwache Jahresauftakt an den globalen Aktienmärkten setzte nicht nur die etablierten Börsen, sondern auch die Frontier Markets unter Abgabedruck. Der rasant fallende Rohölpreis sowie anhaltende Befürchtungen über deutlich schwächere Wachstumsaussichten in China wirkten sich kursdämpfend aus. Doch unter den Grenzmärkten gibt es eine Reihe von Ländern, die in dem veränderten weltwirtschaftlichen Umfeld weiter gute Ertragsaussichten bieten. Negativ wirkten sich die jüngsten Marktentwicklungen, insbesondere im Rohstoffsektor, auf die Performance der direkt mit Öl in Beziehungen stehenden …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: Einladung zum FirstFridayCall – jetzt mit CPD-Credits – am 04.03.2016

Allianz | Frankfurt, 02.03.2016. Sehr geehrte Damen und Herren, im Bann von konjunktureller Verunsicherung, Geld- und Geopolitik befanden sich die Kapitalmärkte in den ersten Wochen des Jahres auf einer turbulenten Achterbahnfahrt. Der aktuellen Logik des Marktes folgend, könnten – neben einer Besserung der Konjunkturdaten aus China und den USA – insbesondere zwei Treiber für eine nachlassende Nervosität an den Börsen sorgen: ein Ende der Dollar-Stärke und eine nachhaltige Erholung des Rohölpreises.

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Handelsblatt: „Die Banken schaffen Geld aus dem Nichts“

Kapriolen am Aktienmarkt, Angst vor China: Schlittern wir wieder ins Finanzchaos? Der Schweizer Ökonom Mathias Binswanger erklärt, wie sich das Risiko um einiges verringern ließe. Eine aktuelle Gefahr besteht nicht. Es gibt keinen Grund, warum unmittelbar eine Bankenkrise bevorstehen sollte. Skeptiker sehen genügend Anhaltspunkte: Die Konjunktursorgen in China, die niedrigen Rohstoffpreise und die anhaltend niedrigen Zinsen. Alles kein Problem? Das Wachstum in China und die Rohstoffpreise sind eher kurzfristige und konjunkturabhängige Faktoren, die sich auch schnell wieder ändern können. An …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Abwarten scheint das Gebot der Stunde zu sein – zurecht?“

Allianz | Frankfurt, 26.02.2016. Der Blick auf die gehandelten Volumina an den Märkten verrät, Anleger agieren nach wie vor eher vorsichtig. Abwarten scheint das Gebot der Stunde zu sein – zurecht? Es scheint so, denn zur Wochenmitte drehte sich die Stimmung an den Kapitalmärkten. Einmal mehr lag es am schwachen Ölpreis, der nur noch bei knapp 30 USD pro Barrel notiert. Kommentare u.a. des saudischen Öl-Minister, dass es keine Produktionskürzungen geben werde, haben das Sentiment negativ beeinflusst. Schwache Konjunkturdaten auf …

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Pressemitteilung M&G Investments: M&G Optimal Income Fund: Rezessionsängste sind übertrieben

M&G | Frankfurt, 17.02.2016. Sehr geehrte Damen und Herren, 2015 war kein einfaches Jahr für Bond-Investoren, und auch 2016 startete ungemütlich: Sorgen um das Wachstum in China, extrem billiges Öl und politische Krisen führen seit Wochen zu hohen Kursschwankungen. Grund genug, die Stimmung an den Anleihemärkten zu hinterfragen, meint Richard Woolnough, Manager des M&G Optimal Income Fund: „Die Marktteilnehmer agieren momentan nicht rational, sondern lassen sich von ihrer Unsicherheit treiben. Das gilt vor allem für die Aussichten in den USA …

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Das Investment: Notenbankpolitik: Mario Draghi – der entzauberte Magier

Er hat in der Eurokrise den Euro gerettet und die europäische Zentralbank zu einer wichtigen wirtschaftspolitischen Instanz gemacht, doch nun ist es still um Mario Draghi. Was der EZB-Chef geleistet hat und wo er an die Grenzen geldpolitischer Maßnahmen gestoßen ist, erklärt Marc-Oliver Lux, Geschäftsführer der Dr. Lux & Präuner Vermögensverwaltung. Seit der letzten Notenbanksitzung im Dezember hört man wenig aus den heiligen Hallen der Europäischen Zentralbank, zumal der eine oder andere Börsianer auf Beistand der Notenbanker hofft, um die …

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Pressemitteilung Pictet Asset Management: Analyse: “Why a US recession is not on the cards”

Pictet | Frankfurt, 18.02.2016. Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen anbei die aktuelle Analyse “In Brief” von Pictet Asset Management, der institutionellen Einheit der Schweizer Pictet-Gruppe zuzusenden. Chef-Ökonom Patrick Zweiffel untersucht dabei die Gefahren einer möglichen Rezession in den USA und kommt zu dem Ergebnis, dass keiner der 29 verlässlichen Wirtschafts- und Finanz-Indikatoren derzeit auf rot stehe. Auch eigene Modelle sähen die Wahrscheinlichkeit einer Rezession derzeit bei lediglich 11 Prozent.

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Wirtschaftswoche: Janet Yellen wird vorsichtiger, will aber ihren Kurs halten

Wie lange wird es noch dauern, bis die US-Notenbank die Zinsen erneut anhebt? Fed-Chefin Yellen scheint damit keine Eile zu haben, sie zeigt sich besorgt über die Schwächen der Weltwirtschaft. Die Konjunkturabkühlung in China und die Folgen der jüngsten Börsenturbulenzen können US-Notenbankchefin Janet Yellen zufolge die US-Wirtschaft von ihrem Erholungskurs abbringen. “Die Entwicklungen könnten, wenn sie fortbestehen, die Aussichten für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt belasten”, sagte Yellen laut vorab veröffentlichtem Redetext am Mittwoch vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses.

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Das Investment: Klaus Kaldemorgen im Gespräch: „Spätestens im März wird eine Gegenbewegung am Aktienmarkt kommen“

SJB | Korschenbroich, 22.02.2016. Er liebe Volatilität – solange sie in beide Richtungen wirkt, erklärt Fondsmanager-Legende Klaus Kaldemorgen. Schon in wenigen Wochen rechnet er damit, sich über wieder steigende Börsenkurse freuen zu können. Bei bestimmten Titeln sieht er besonders viel Potenzial. Im Finanzwetter-Tool der Deutsche Asset Management dominiert aktuell die Farbe Rot: Die dort eingezeichneten weltweiten Aktienbörsen zeigen in der Mehrheit Kursrückgänge an: Viele Börsen haben seit Jahresbeginn zweistellige Verluste eingefahren.

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Anzeichen einer Bodenbildung?“

Allianz | Frankfurt, 19.02.2016. Zu Wochenbeginn war für die von breit angelegter Risikoaversion betroffenen Finanzmärkte zunächst eine Verschnaufpause angesagt. Ein wichtiger Auslöser hierfür dürfte die Aufwertung des Renminbi (RMB) gegenüber dem US-Dollar (USD) gewesen sein, die auf entsprechende Maßnahmen der chinesischen Notenbank (PBoC) folgte. Dass sich die PBoC gegen den Abwertungsdruck auf die heimische Währung stemmt, spiegelt sich nicht zuletzt in den im Januar um weitere 100 Mrd. US-Dollar (USD) geschrumpften Währungsreserven wider. Sollte sich dieses Tempo fortsetzen, werden Chinas Devisenreserven bis zum Jahresende 2016 um ca. zehn Prozentpunkte …

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