Die Weltwirtschaft hat sich abgeschwächt, die Angst vor einer Rezession ist aber übertrieben, findet Martin Hüfner, Chefvolkswoirt von Assénagon Asset Management: Die Emerging Markets sind nicht so groß, als dass sie die Welt nach unten ziehen. Und auch China könnte sich demnächst wieder stabilisieren. Die zentrale Sorge auf der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds am letzten Wochenende in Lima (Peru) war die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft. Müssen wir uns auf eine Rezession einstellen? Oder kommen wir mit dem blauen Auge davon?
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Pressemitteilung Pictet Asset Management: Christophe Donay: “Geringere Renditen werden die Investoren zwingen, ein höheres Risiko zu akzeptieren.”
Pictet | Frankfurt, 06.10.2015. Für die nächsten zehn Jahre wird im langjährigen Vergleich auf Basis der gegenwärtigen Trends mit eher niedrigen Erträgen aus den wichtigsten Anlagekategorien gerechnet. Ein Innovationsschock könnte das jedoch radikal ändern. in dieser Ausgabe von Horizonte erläutern wir unsere aktuellen Berechnungen der Erträge, die wir in den kommenden zehn Jahren bei grossen Anklagekategorien erwarten. Der von uns dabei angewandten, einzigartigen Methode liegt unsere Erkenntnis zugrunde, dass die Erträge auf lange Sicht vornehmlich vom realen BIP-Wachstum und der Inflation bestimmt werden.
Lesen Sie mehr »Citywire: Bill Gross fordert, die Nullzinspolitik schnellstmöglich zu beenden
Im neuen Investorenausblick von Bill Gross kritisiert die Investment-Legende einmal mehr die Entscheidungen der US-amerikanischen Zentralbank und fordert die Fed auf, die Zinsen so schnell wie möglich zu erhöhen. Allen voran Investoren seien von der Nullzinspolitik der Fed schwer betroffen. Gross findet deutliche Worte: “Investoren werden lebend gekocht während die Zentralbank ihr Taylor-Model weiter fokussieren und eine nicht vorhandene Inflation bekämpft.” Gross fordert die Fed auf, die Zinsen schnellstmöglich zu erhöhen. “Mein Ratschlag an die Fed ist: Hört schnell mit der Nullzinspolitik …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Dritte Deflationswelle seit 2008 hat Märkte im Griff
Fidelity | Kronberg, 15.09.2015. Dominic Rossi, Global Chief Investment Officer für Aktien bei Fidelity Worldwide Investment • Krise der Schwellenländer hat stärkere Auswirkungen auf Weltwirtschaft als früher • Fed und andere Notenbanken sollten im deflationären Umfeld mit Zinserhöhungen warten • In dieser Situation sind Aktien mit hohen Cashflows und nachhaltigen Dividenden empfehlenswert „Die globale Wirtschaft steht innerhalb nur eines Jahrzehnts vor der dritten Welle einer Deflation. Die beiden ersten Wellen hatten ihren Ursprung in den Industriestaaten: Zunächst die von den …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: China bleibt Unsicherheitsfaktor für die Weltwirtschaft
Fidelity | Kronberg, 31.08.2015. Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity Worldwide Investment: • Falsche Stimulusmaßnahmen in China könnten Marktturbulenzen wieder aufflammen lassen • Beschleunigung des US-Wachstums bis Ende 2015 erwartet • Rückfall der Eurozone in die Deflation nicht ausgeschlossen Globales Wachstum: Industrieländer bleiben wichtigster Wachstumsmotor „Die Weltwirtschaft ist zuletzt stärker gewachsen, dieser Trend dürfte sich für den Rest des Jahres fortsetzen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die Rezessions-Angst geht um: Wenn Chinas Krise auf eine fragile Eurozone trifft
SJB | Korschenbroich, 04.09.2015. Die jüngsten Entwicklungen in China schüren die Ängste vor einer größeren Krise des Landes und damit einer weltweiten Rezession. Doch das wird die chinesische Regierung nicht zulassen, ist Unternehmensberater Daniel Stelter überzeugt. Schon allein aus Eigeninteresse. Ob das für die Eurozone reicht, bleibt abzuwarten. Eigentlich ist der Versuch der chinesischen Regierung, durch die Abwertung des Renminbi ihren Export zu stimulieren, verständlich. Japan tut es, die EZB tut es auch.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schwellenländer: Die Wachstumsraten sinken – und zwar nachhaltig
SJB | Korschenbroich, 02.09.2015. Die Schwellenländer wachsen langsamer. Das ist kein vorübergehendes Problem. Das Leistungsvermögen der Volkswirtschaften nimmt generell langsamer zu. „Die nächste globale Rezession ist made in China“ – was Ruchir Sharmaan kündigt, will so gar nicht ins Bild von China als Retter der Weltwirtschaft passen. Doch der Chef für globale Schwellenländer bei Morgan Stanley Investment Managementmeint es ernst. „Wie viel Kontrolle hat die Regierung wirklich über ihre Wirtschaft und ihren Aktienmarkt“, fragt er in einem Interview mit dem …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Ausverkauf an den Börsen – eine Einschätzung
Fidelity | Kronberg, 25.08.2015. Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity Worldwide Investment: • Angeführt von der Börse Shanghai hat der Ausverkauf an den globalen Aktienmärkten an Fahrt gewonnen • Wesentliche Treiber sind das schwächelnde Wachstum in China und die Abwertung des Renminbi • Unternehmensdaten und globales Umfeld sprechen dennoch weiter für Aktien – wir erleben eine Korrektur, nicht den Start eines Bärenmarkts
Lesen Sie mehr »Das Investment: Reaktionen zum Dax-Rückgang: „China-Flaute ist Alibi für Gewinnmitnahme“
SJB | Korschenbroich, 24.08.2015. Der Dax hat zum Wochenstart rund 3 Prozent verloren und ist damit unter die wichtige 10.000 Punkte-Marke gerutscht. Das sagen Experten zum Kurseinbruch. In China hat es zum Wochenstart den größten Kurseinbruch seit 2007 gegeben. Der Shanghai Composite Index verlor zwischenzeitlich bis zu neun Prozent. Die staatlichen Stützungsbemühungen konnten die Besorgnisse der Anleger nicht ausräumen, dass sich die Konjunkturabkühlung verschärft.
Lesen Sie mehr »n-tv.de: Peking prügelt Yuan nach unten: China verstärkt Brasiliens Schmerzen
SJB | Korschenbroich, 14.08.2015. Die Abwertung des Yuan tut einem Land richtig weh: Brasilien. Zu hoher Inflation, tiefer Rezession und einem ausgewachsenen Korruptionsskandal kommt nun ein gewaltiges Problem hinzu. Als ob Brasilien nicht schon genug Schwierigkeiten hätte. Das Land steckt in der schwersten Rezession seit 25 Jahren – und nun das: China wertet seine Währung kräftig ab. Für Brasilien ist das eine ganz schlechte Nachricht. Schließlich ist die Volksrepublik der größte Handelspartner, der Großteil der Exporte des südamerikanischen Landes geht …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Columbia Threadneedle Investments: Wir mahnen Umschuldung für Griechenland an
Columbia Threadneedle | London, 28.07.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, die längerfristigen Auswirkungen des Griechenlanddebakels und der Übereinkunft mit der Eurogruppe sind der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle zufolge wenig positiv. „Der Beurteilung des Rettungsprogramms als ein Zeichen des Versagens der Demokratie und der Aushöhlung der Souveränität lässt sich kaum etwas entgegenhalten“, schreibt Mark Burgess, CIO EMEA und globaler Aktien-Chef bei Columbia Threadneedle, in einem aktuellen Marktkommentar. „Unserer Meinung nach kann Griechenland nur dann ein tragfähiges Schuldenniveau erreichen, wenn eine Umschuldung erfolgt.“
Lesen Sie mehr »Das Investment: US-Bank warnt: „Die nächste globale Rezession ist Made in China“
SJB | Korschenbroich, 20.07.2015. Nach all den Schuhen, Spielzeug und anderen Exportwaren könnte bald etwas ganz anderes aus China kommen: eine Rezession. Laut Ruchir Sharma, Schwellenländer-Chef bei Morgan Stanley Investment Management, wird eine anhaltende Abkühlung in China in den nächsten Jahren das Weltwirtschaftswachstum wahrscheinlich unter die Marke von zwei Prozent drücken, was seiner Meinung nach einer weltweiten Rezession entspricht. Das wäre der erste globale Abschwung seit 50 Jahren ohne eine gleichzeitige Schrumpfung in den USA. „Die nächste globale Rezession ist …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Wackelt die Weltkonjunktur?
SJB | Korschenbroich, 17.07.2015. Der Internationale Währungsfonds hat kürzlich seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft reduziert. Muss man das ernst nehmen?, fragt sich Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assénagon Asset Management. Angesichts der erhöhten Unsicherheiten durch Griechenland und China wird es für die Wirtschaft immer wichtiger, dass sie von anderer Seite Unterstützung bekommt. Eine der tragenden Säulen war bisher die Konjunktur. Nun hat der Internationale Währungsfonds in der vorigen Woche seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft reduziert. Muss man …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Aberdeen Asset Management: Dieses Jahr ist es noch zu früh für eine Anhebung der Zinsen
Aberdeen | Frankfurt, 18.06.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, Patrick Maldari, Senior Fixed Income Specialist bei Aberdeen Asset Management kommentiert die gestrigen Ankündigungen der Fed: “Wir meinen, es ist noch immer zu früh für mehrere Zinsanhebungen in diesem Jahr. Insgesamt ist die Inflation noch immer deutlich unter dem 2-Prozent-Ziel der Fed. Und trotz der Tatsache, dass sich die Beschäftigungssituation verbessert hat, scheint der US-Konsument das zusätzliche verfügbare Einkommen noch immer nicht auszugeben.” Maldari schaut sich zur Erklärung die Anleihezinsen mit …
Lesen Sie mehr »Das Investment: 27.000 Punkte im Jahr 2028: Die große Dax-Prognose von Peter E. Huber
SJB | Korschenbroich, 18.06.2015. Der Deutsche Aktienindex Dax wird in den nächsten zehn Jahren auf deutlich über 20.000 Punkte steigen, sagt Peter E. Huber, Vermögensverwalter bei Star Capital. Die Turbulenzen an den internationalen Anleihemärkten deuten auf eine Zinswende hin, die Aktienmärkte wirken angefressen, und der US-Dollar hat seinen Höhenflug zunächst einmal beendet. Kein Zweifel also, dass wir uns wieder einmal in einem Sommerloch befinden. Insofern war unsere Strategie in den letzten Monaten richtig, defensiver zu werden und Liquiditätspuffer aufzubauen. Zumal …
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