Die Welt: Schon für 50 Gramm Gold müssen sich Barzahler ausweisen

Die Politik schränkt den anonymen Kauf von Edelmetallen und Kunst deutlich ein. Laut Gesetzentwurf gilt die neue Bargeldschwelle von 2000 Euro ab Januar. Geldwäsche und Terrorfinanzierung sollen so verhindert werden.

Nicht einmal mehr einen 50-Gramm-Barren Gold können Anleger ab kommendem Jahr anonym kaufen. Liegt der aktuelle Preis mit 2100 Euro doch oberhalb der neuen Bargeldschwelle von 2000 Euro. Künftig heißt es bei Barkäufen für den Edelmetallhändler: Ausweis des Käufers verlangen, kopieren oder scannen und das Dokument fünf Jahre aufbewahren. So steht es im Entwurf des neuen Geldwäschegesetzes, der am Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedet wird. Neben Edelmetallhändlern müssen sich auch Immobilienmakler und Kunstauktionshäuser umstellen. Selbst auf die öffentliche Hand kommen bei Zwangsversteigerungen neue Pflichten zu. Alles für das Ziel: Geldwäsche und Terrorfinanzierung zu bekämpfen. Die 2000-Euro-Bargeldschwelle wird damit begründet, dass die aktuelle Grenze gezielt umgangen werde.

...Weiterlesen bei Die Welt | SJB. Mehr. Als Fonds. Kaufen. |

Siehe auch

TIAM FundResearch: Anleger trennen sich von ESG-Fonds

Lange Zeit waren grüne Fonds bei Investoren heiß begehrt. Aber der Wind hat gedreht. Das vierte Quartal 2023 war kein gutes Quartal für aktiv verwaltete Artikel-8- und Artikel-9-Fonds in der EU, wie die Analysten von Morningstar berichten. Insbesondere Artikel-8-Fonds mussten zum dritten Mal in Folge Nettomittelabflüsse hinnehmen, im vierten Quartal mit minus 26,7 Milliarden Euro …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert