Das Investment: Serie Fonds-Perlen: Der Stabilitäts-Anker

sjb_werbung_das_investment_300_200  SJB | Korschenbroich, 18.01.2013. Oberste Priorität des vermögensverwaltenden Dachfonds Argentum Stabilitäts-Portfolio ist es, das investierte Geld zu schützen. „Lieber erzielen wir keinen Ertrag, als dass wir Verluste machen“, sagt Thorsten Mohr von Argentum Asset Management.

„Eine geringe Volatilität steht über allem“, so der Berater des Multi-Asset- Fonds Argentum Stabilitäts-Portfolio. Sein Ziel: weniger als 3 Prozent Schwankungen pro Jahr.

Seit Auflegung im Oktober 2011 ist ihm das gut gelungen. Bei einem Plus von 11,3 Prozent rutschte der Anteilspreis nur mal um 0,4 Prozent ab. Mohr: „Mittelfristig wollen wir 3 Prozent mehr als eine klassische Festgeldanlage erzielen, also rund 4 Prozent pro Jahr.“

Alles, nur keine Volatilität

Wie er das macht? Er kauft Anteile an aktiv gemanagten Investmentfonds. Jeweils bis zu 50 Prozent darf er in Rentenund Aktienfonds investieren, bis zu 30 Prozent in Immobilienfonds, maximal je 20 Prozent in Edelmetall-, Rohstoff- und Hedgefonds. Die Cash-Quote (aktuell 10 Prozent) kann er bis auf 100 Prozent hochfahren. Mohr: „Im November 2011 war das beispielsweise der Fall.“

Aktien hatten als Vorbote eines Aufschwungs nicht funktioniert, High Yields seien nicht gelaufen, und im restlichen Rentenbereich sei viel Volatilität gewesen, aber kein Ertrag. Wichtig bei der Auswahl der Zielfonds ist Mohr vor allem, wie sie in bestimmten Marktphasen reagieren. „Wenn der jeweilige Zielmarkt anspringt, sollten sie zeitnah mit anspringen, natürlich mit geringer Volatilität, und wenn die Märkte kippen, sollten sie nicht sofort mitkippen.“ Weit zurück muss er derzeit nicht blicken, um das beurteilen zu können: „In den vergangenen zwei Jahren haben wir in nahezu allen Märkten eine enorme Volatilität gehabt.“

Wichtig sei auch die Größe des Fonds. „Wir wollen keine 50 Fonds im Portfolio haben, sondern kaufen im Schnitt zehn bis zwölf. Da gehen dann auch mal etwas größere Tickets rein.“ Weil der Argentum- Fonds derzeit aber noch recht klein ist (10,4 Millionen Euro), reiche es allerdings, wenn die Zielfonds mindestens 50 Millionen Euro schwer sind. Nur 5 Prozent des Portfolios sind derzeit in Aktienfonds investiert. „Die sind einfach grundsätzlich volatiler“, so Mohr.

Der Großteil besteht aus Firmenanleihen- und High-Yield-Fonds. Nur zwei klassische Rentenfonds sind im Portfolio, der Pimco Rentenfonds (WKN: 847 140) und der Templeton Global Total Return (A0M NNP). „Die haben ihr Können auch in diesem Niedrigzinsumfeld bewiesen.“ Weitere 10 Prozent entfallen auf den Allianz Pimco Pfandbrieffonds (972 066). Größte Position ist mit 12 Prozent der F&C European High Yield Bond (786 736).

Keine hohen Kosten

Innerhalb der jeweiligen Asset-Klassen reagiert Mohr sehr schnell, wenn er einen attraktiveren Fonds findet oder es nicht nach Plan läuft: „Performt ein Produkt nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben, gucken wir uns das nicht lange an. Hat das Managementteam keine überzeugende Erklärung und gibt es keine Aussicht auf schnelle Besserung, fliegt der Fonds raus.“ Hat der Dachfonds dadurch nicht eine recht hohe Kostenquote? „Nein, denn wir handeln die Fonds über die Plattform unserer Fondsgesellschaft Metzler Asset Management“, so Mohr. „Da zahlen wir keine Gebühren.“

Von: Astrid Lipsky

Quelle: DAS INVESTMENT.

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