Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Rekordhoch für M&A-Aktivitäten in den USA erwartet

teaser_pm-fidelity_300_200

 Fidelity | Kronberg, 16.07.2015.

Stephanie Sutton, Investment Director bei Fidelity Worldwide Investment:

• Volumen und Anzahl der Deals höher als vor der Finanzkrise
• Viele Transaktionen in den Branchen Telekommunikation, Gesundheitsweisen, Technologie und Energie
• Unternehmen haben hohe Bargeldbestände und gute Bilanzen

Mergers & Acquisitions (M&A), also Fusionen und Übernahmen, haben in den USA im ersten Halbjahr 2015 einen deutlichen Aufwärtstrend erlebt. Unternehmen nutzten die historisch niedrigen Zinsen und Rekordgeldbestände in ihren Bilanzen, um in zukünftiges Wachstum zu investieren. Die Deal-Aktivitäten dürften in diesem Jahr ein Volumen in Höhe von rund 17 Billionen Dollar überschreiten.

Damit werden sie voraussichtlich über dem Niveau vor der Finanzkrise liegen. Auch die Anzahl der Transaktionen dürfte höher ausfallen als Mitte der 2000er Jahre. Die M&A-Welle betrifft dabei fast alle Branchen. In den Sektoren Telekommunikation, Gesundheitswesen, Technologie und Energie sind jedoch die größten M&A-Transaktionen zu beobachten.

Dieser Aufwärtstrend lässt sich allerdings nicht mit dem M&A-Boom in den USA Mitte der 2000er-Jahre vergleichen. Die heutigen Marktkonditionen unterscheiden sich erheblich: Die Weltwirtschaft ist schwächer, und die Zinsen verharren auf einem historischen Tief. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen eine erhebliche Menge an Bargeld besitzen und gesunde Bilanzen aufweisen. In einem solchen Umfeld bringt ein strategischer Zusammenschluss häufig Vorteile für alle Beteiligten mit sich.

Ein aktuelles Beispiel ist die Übernahme des Halbleiterherstellers Altera durch den Chiphersteller Intel. Ende Juni kündigten darüber hinaus die Beratungsfirma Towers Watson und der Versicherungsmakler Willis Group eine Fusion an. Und für rund 28 Mrd. Dollar in bar sowie Aktien will der Versicherer ACE den Konkurrenten Chubb übernehmen – eine der größten Transaktionen in diesem Jahr. Weitere Übernahmen und Fusionen, wie die im Gesundheitssektor zwischen Anthem und Cigna sowie Mylan und Teva Pharmaceutical, sind schon fortgeschritten, aber noch nicht endgültig abgeschlossen.

Die Zunahme der Transaktionen hat die US-Aktienmärkte zuletzt offensichtlich angetrieben, zu einem Zeitpunkt, als die Sorge vor zu hohen Aktienbewertungen den aktuellen Bullenmarkt etwas gebremst hat. Wenn die Marktbedingungen weiterhin so günstig bleiben, sollten die M&A-Aktivitäten vorerst weiter anhalten – zumindest auf Jahressicht.“

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Fidelity Worldwide Investment, Unternehmenskommunikation
Christian Kronberger, Pressesprecher, Telefon 0 61 73.5 09-38 72, christian.kronberger@fil.com, Fax 0 61 73.5 09-48 79, presse@fil.com, www.fidelity.de/presse

Über Fidelity und die FFB

Fidelity Worldwide Investment verfolgt ein klares Ziel: Mit herausragenden Investmentlösungen und ausgezeichnetem Service wollen wir unseren Kunden helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Mit einem verwalteten Vermögen (Assets under Management) von weltweit 215,7 Mrd. Euro und einem administrierten Vermögen (Assets under Administration) von 63,0 Mrd. Euro bietet Fidelity aktiv gemanagte Anlagelösungen, die alle Regionen, Branchen und Anlageklassen abdecken. Unsere Lösungen richten sich sowohl an Privatanleger als auch an Finanzberater, Vermögensverwalter, Finanzinstitute, Unternehmen und Staatsfonds. Auf unseren Fondsplattformen können Privatanleger und Finanzberater darüber hinaus neben Fidelity Fonds auch Anlageprodukte anderer Anbieter kaufen. Im Bereich der betrieblichen Vorsorge bieten wir insbesondere auch Anlagelösungen für den schnell wachsenden Defined Contributions (DC) Markt für lokale und internationale Arbeitgeber und ihre Mitarbeiter. Mit unseren mehr als 400 Fondsmanagern und Anlageexperten rund um den Globus verfügen wir über ein einzigartiges Research Netzwerk. Mit seinen fundierten Analysen spürt es die besten Anlagechancen auf. Dabei gehen die Fondsmanager und Analysten nach unserem erprobten Ansatz der Einzelwertanalyse, dem sogenannten Bottom-up-Ansatz, vor. Seit der Gründung von Fidelity vor mehr als 40 Jahren genießen Unternehmensanalysen aus erster Hand bei uns oberste Priorität. Fidelity Worldwide Investment beschäftigt rund 6.800 Mitarbeiter in 25 Ländern weltweit und ist ein Handelsname von FIL Limited. Fidelity ist seit seiner Gründung im Jahr 1969 eine inhabergeführte Fondsgesellschaft. Dies bietet einen entscheidenden Vorteil: Wir müssen uns nicht nach kurzfristigen Aktionärsinteressen richten, sondern können uns ganz auf die langfristigen Interessen unserer Anleger konzentrieren.

Risikohinweis Die FIL Investment Services GmbH veröffentlicht ausschließlich produktbezogene sowie allgemeine Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit erlauben keine Rückschlüsse auf die künftige Entwicklung. Den Chancen, die mit Anlagen in Investment€fonds verbunden sind, stehen Risiken gegenüber. So kann etwa der Wert der Fondsanteile schwanken und ist nicht garantiert. Überdies reduzieren individuelle Kosten und Gebühren die Wertentwicklung.

Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der wesentlichen Anlegerinformationen, des letzten Geschäftsberichtes und – sofern nachfolgend veröffentlicht – des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Sie erhalten diese Unterlagen kostenlos bei FIL Investment Services GmbH, Postfach 200237, 60606 Frankfurt/Main oder über www.fidelity.de.

Herausgeber FIL Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, 61476 Kronberg im Taunus Geschäftsführer: Claude Hellers, Ferdinand Alexander Leisten, Dr. Andreas Prechtel Registergericht: Amtsgericht Königstein im Taunus HRB 6111

Siehe auch

Pressemitteilung DNB Asset Management: Erneuerbare Energien: Rekordaufträge im Bereich der Windenergie

DNB| Luxemburg, 17.04.2024 Die Herausforderungen rund um die Energiewende sind für die Unternehmen aufgrund hoher Zinssätze, regulatorischer Änderungen und schwankender sowie schnell fallender Inputkosten nicht unerheblich. Die langfristigen Wachstumsaussichten in einem schnell wachsenden Markt sind jedoch intakt, und noch nie wurde so viel Geld in saubere Energien investiert. Die Turbulenzen der Energiewende sind somit konjunkturell …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert