Tagesarchiv

FAZ: Die Luft wird dünner

Der April könnte zu einem Erfolgsmonat für den Dax werden: Um fast 7 Prozent hat der Index in diesem Monat zugelegt. Nun könnten die Kurse aber auch anfälliger für Gewinnmitnahmen werden. Nach den jüngsten Gewinnen des Dax’ dürften Anleger in der ersten Woche des Monats Mai eher zurückhaltender agieren. Da die Ferien zu Ende gehen, dürften sich aber die zuletzt mauen Umsätze auf dem Parkett wieder erholen, erwartet Händler Thorsten Engelmann von der Investmentbank Pareto Securities. Bei Einzelwerten könnte es …

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Das Investment: Assenagon: Das Produktivitätsparadox

Das Wachstum der Produktivität verlangsamt sich trotz boomenden technischen Fortschritts. Wie passt das zusammen? Und was bedeutet das für Anleger? Diesen Fragen ist Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner nachgegangen. Eines der großen Rätsel der Ökonomie ist das Produktivitätsparadox. Es besagt, dass der technische Fortschritt immer schneller wird, dass die Produktivität der Volkswirtschaft dabei aber nicht mitzieht. Sie nimmt im Gegenteil immer langsamer zu. Der Nobelpreisträger Robert Solow hat das schon vor dreißig Jahren auf die einprägsame Formel gebracht: „Sie können das Computerzeitalter …

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Cash.Online: Brexit kostet Deutschland Milliarden – Bundesländer unterschiedlich betroffen

Wie der Brexit konkret aussehen wird, ist mehr als zwei Jahre nach dem Referendum in Großbritannien immer noch offen. Doch klar ist: Ein Brexit würde den Handel mit Waren und Dienstleistungen verteuern, die Unsicherheit vergrößern. Was der Brexit Deutschland kosten würde und in welchen Bundesländern die höchsten Kosten entstehen. Die Europäer, ohne Großbritannien, müssten bei einem harten Brexit Einkommensverluste von 40 Milliarden Euro pro Jahr hinnehmen. Am härtesten würde ein solcher “No-Deal-Brexit” die Briten selbst treffen: Auf das Vereinigte Königreich …

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FAZ: Ölpreise steigen stark nach Ankündigung aus Amerika

Die Ölpreise stiegen um bis zu drei Prozent. Die amerikanische Regierung lässt Ausnahmen für den Handel mit Iran auslaufen. Schon seit Jahresbeginn haben die Ölpreise stark angezogen.Wie der amerikanische Außenminister Mike Pompeo am Montag ankündigte, will sein Land keinerlei Ausnahmeregelungen mehr für Einfuhren von iranischem Öl gewähren. Dies solle helfen, Irans Ölexporte auf Null zu reduzieren und das Land um seine wichtigste Einnahmequelle zu bringen.Die Nachricht sorgte für erhebliche zusätzliche Verunsicherung an den Ölmärkten. Der Preis für die Nordseesorte Brent …

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n-tv: Warnung vor hartem Brexit: Forscher senken Wachstumsprognose

Nach Meinung führender Wirtschaftsforscher neigt sich der Aufschwung der deutschen Wirtschaft dem Ende entgegen. Für dieses Jahr rechnen die Experten nur noch mit einem Wachstum von 0,8 Prozent. Ein harter Brexit könnte die Situation noch weiter verschlechtern. Die fetten Jahre sind vorerst vorbei: Die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Prognose für das Wachstum im laufenden Jahr deutlich von 1,9 auf 0,8 Prozent abgesenkt. “Der langjährige Aufschwung der deutschen Wirtschaft ist zu Ende”, heißt es im Frühjahrsgutachten. Und sollte es zu …

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Fondsprofessionell: Was Fidelity in Deutschland plant

Das Geschäft mit institutionellen Kunden brummt, berichtet Fidelity-Deutschland-Chef Alexander Leisten. Den bAV-Bereich möchte er erweitern. Und das zuletzt eher enttäuschende Wholesale-Geschäft? Hier soll der neue Vertriebsleiter Christian Machts “Impulse setzen”. Fidelity International möchte im zuletzt eher enttäuschenden Wholesale-Bereich mit strategischen Partnerschaften punkten. “Im Wholesale-Geschäft sind die Abflüsse weitestgehend gestoppt, aber noch nicht vollständig aufgeholt”, so Fidelity-Deutschlandchef Alexander Leisten auf Anfrage von FONDS professionell.

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Cash.Online: Brexit: Deutsche Wirtschaft nur im Mittelfeld bei möglichen Risiken

Der Countdown läuft. Am 29. März 2019 wird das Vereinigte Königreich (UK) die Europäische Union (EU) verlassen, ob geordnet oder ungeordnet. Unbestritten ist, dass die britische Wirtschaft im Falle eines harten Brexits noch deutlich gravierender leiden wu¨rde als dies bislang bereits der Fall ist. Doch mit welchen Auswirkungen hätten die verbleibenden EU-Mitgliedsstaaten allen voran Deutschland in diesem Fall zu rechnen? Dieser Frage ist Creditreform Rating in einer unter www.countryrisk.de erscheinenden Analyse nachgegangen.

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Pfefferminzia: EU beschließt Provisionsdeckel in Altersvorsorgeprodukten Pepp

Hierzulande wird noch angeregt über den Sinn oder Unsinn eines gesetzlichen Provisionsdeckels in der Lebensversicherung diskutiert. Für die europäischen Altersvorsorgeprodukte Pepp ist er nun Realität. Das EU-Parlament erlaubt dort maximal ein Prozent Provision. Das werde auch Blockaden bezüglich einer Provisionsdeckelung in Deutschland lösen, heißt es. Welche Folgen das hätte, beschreiben Claus Peter Hendricks und Daniel Sander von der Managementberatung Zeb in ihrem Gastbeitrag.Europa steht unmittelbar vor der Einführung eines ersten Rentenproduktes mit einem faktischen Provisionsdeckel in Höhe von nur einem …

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Das Investment: „Der Plan für drastische Enteignung von Sparern und Bargeldbesitzern liegt vor“

Die Zeichen stehen auf Sturm, und man wappnet sich. Nicht nur bei den Autobauern in Deutschland sieht es trostlos aus. Seit dem dritten Monat in Folge geht es mittlerweile abwärts – und zwar um fast 20 Prozent. Die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe fallen seit Juni 2018 beinahe exponentiell. Zweifellos steht eine Rezession vor der Tür, sind sich Marc Friedrich und Matthias Weik sicher.Die Frage ist nur, wie heftig die anstehende Rezession dieses Mal wird nach einem von den Notenbanken künstlich …

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Xing: EZB-Ratsmitglied Olli Rehn fordert mehr Investitionen in Deutschland

Das EZB-Ratsmitglied, zugleich Chef der finnischen Notenbank, warnt vor einem stärkeren Abschwung im Euro-Raum. Neue Langfristkredite für Banken knüpft Rehn an Bedingungen. FrankfurtOlli Rehn weiß, wie er beim deutschen Publikum ankommt. Als der finnische Notenbankchef Ende Januar in Berlin eine Rede vor dem CDU-Wirtschaftsrat hielt, erzählte er zunächst auf Deutsch, wie sehr ihm als Sohn eines Kleinunternehmers der Gedanke der Sozialen Marktwirtschaft am Herzen liege, und dass Franz Beckenbauer und Gerd Müller die Helden seiner Jugend waren.

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Private Banking Magazin: „Koordinierte politische Reaktionen werden schwieriger“

Beim globalen Wachstum sieht Michael Hasenstab, CIO von Templeton Global Macro, eine zyklische konjunkturelle Abschwächung – und nicht das Ende des Zyklus. Größere Sorgen bereitet ihm der Einfluss politischer Unberechenbarkeiten, die er in der heutigen Weltwirtschaft erkennt. Ich werde häufig gefragt, wo ich die größten Risiken innerhalb der Weltwirtschaft sehe. Heute würde ich sagen, dass dies die extreme politische Landschaft ist, die sich in vielen Teilen der Welt ausbildet. Zunehmende Frustration aufgrund von Faktoren wie Immigration und Einkommensungleichheit hat dem …

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Das Investment: Null Bock auf marktwirtschaftliche Staatswirtschaft

Im Sinne von Gerechtigkeit und Solidarität sollen die Wirtschafts- und Arbeitsmarktreformen der ehemaligen rotgrünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder rückabgewickelt werden. Das bereitet Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, große Sorgen. Hartz IV? Weg damit, ansonsten besteht die Gefahr, dass auch bei uns Gelbwesten-Proteste stattfinden. Ein Bürgergeld, längere Bezugszeiten für Arbeitslose ohne Sanktionen und ein deutlich erhöhter Mindestlohn müssen ebenso her wie eine Grundrente mit dem schönen Namen „Respekt-Rente“ von 900 Euro und eine Kindergrundsicherung.

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Das Investment: Assenagon: Gold und Populismus

Es gibt einen Grund, weshalb der Goldpreis gerade in jüngerer Vergangenheit wieder anzog – Populismus. Und wenn es nach Assenagons Chefvolkswirt Martin Hüfner geht, wird das noch einige Zeit weitergehen. Hier sind seine Argumente. Der Populismus greift immer mehr um sich. Rechts- und linkslastige Parteien und Strömungen werden stärker. Es gibt immer mehr Länder mit populistischen Regierungen. Da müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn sich das nicht auch am Kapitalmarkt zeigen würde. Gibt es, direkt gefragt, eine „populistische …

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