SJB | Korschenbroich, 06.02.2015. Der berühmte Wirtschaftsprofessor Paul Krugman spricht Klartext: Er lobt zwar den Euro, erwartet aber seinen Untergang. Und er wirft Deutschland im Umgang mit den Euro-Südländern Heuchelei vor: Früher habe Deutschland von der dortigen Inflation profitiert, heute verlange es strikte Sparpolitik. Er ist weltweit einer der einflussreichsten Wirtschaftswissenschaftler. 2008 bekam Paul Krugman den Nobelpreis. Krugman lehrt als Professor an der Universität Princeton und schreibt einen viel beachteten Blog in der „New YorkTimes“. Der Experte sprach auf dem …
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Focus Online: Perfide Doppelstrategie: So heimtückisch spaltet Putin Europa
SJB | Korschenbroich, 05.02.2015. Russland hofiert sowohl die Linksradikalen im Tsipras-Griechenland als auch die Rechtsausleger im Le-Pen-Frankreich. Und was tut Europa? Wir schwächen uns gerade selbst – durch ein erbärmliches Euro-Endspiel.Man kann Wladimir Putin vieles vorwerfen. Aber eines ganz gewiss nicht: Dass er kurzsichtig und dumm agiert. Im Gegenteil. Der russische Staatspräsident spielt gerade halb Europa gegeneinander aus – politisch und ökonomisch.Putin zeigt sich hier als ein Super-Stratege, von dem jeder Schach-Großmeister noch lernen könnte: Er umwirbt gleichzeitig die extreme …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Kauf von Staatsanleihen: Warum Draghi seine letzte Schlacht vergeblich schlägt
SJB | Korschenbroich, 21.01.2015. Der Kampf des Mario Draghi gegen die Krise des Euroraums neigt sich dem Ende zu. Mit dem wahrscheinlichen Beschluss zum massenhaften Ankauf von Staatsanleihen zieht er die letzte Karte der Geldpolitik. Es ist zu fürchten, dass er sie vergeblich ausspielen wird. Mario Draghi hat sich überragende Verdienste bei der Rettung des Euroraums erworben. Ohne seine Ankündigung 2012, wenn nötig in unbegrenztem Umfang Anleihen aufzukaufen, bestünde der Euroraum schon längst nicht mehr in seiner bisherigen Gestalt. Aufgrund der seinerzeit überaus hohen …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco Asset Management: Europäischer Hotelsektor wächst 2014 weiter dynamisch, Invesco Real Estate erweitert Angebot an spezialisierten Anlagestrategien
Invesco | Frankfurt, 19.01.2015. Invesco Real Estate (IRE) hat 2014 Transaktionen im Gesamtwert von ca. 500 Millionen Euro im europäischen Hotelsektor abgeschlossen. Anlagen für unterschiedliche Risikoneigungen und Strategien – von etablierten, langfristig vermieteten Mittelklassehotels über Hotels mit Managementverträgen bis zu Anlagen in den noch jungen Hostel-Sektor. Strategische Veräußerung von drei Objekten aus dem ersten IRE-Hotelfonds in Reaktion auf hohes Käuferinteresse. Angesichts der robusten Performance des europäischen Hotelsektors und der regelmäßigen Erträge, die Anlagen in Hotelimmobilien abwerfen, wächst das Interesse institutioneller …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Der Mythos der Nullzinsen
SJB | Korschenbroich, 20.01.2015. Lange Zeit gehörte es zu den gesicherten Erkenntnissen, dass Zinsen nicht negativ werden können, was sich als falsch erwiesen hat. Stellen Sie sich darauf ein, dass die Bonds-Zinsen noch stärker unter Null fallen können, rät Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management. Eine Frage, die mich schon seit Längerem bewegt, die aber in den letzten Wochen besonders akut wurde: Wie kann es sein, dass die Renditen am Kapitalmarkt unter Null sinken? Was geht im Kopf von …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Konjunktur: Das Ende des Gleichschritts
SJB | Korschenbroich, 20.01.2015. Die konjunkturelle Entwicklung verläuft in verschiedenen Volkswirtschaften der Welt sehr unterschiedlich. Die Volkswirtschaften und damit die Finanzmärkte bewegen sich nicht mehr alle in dieselbe Richtung, meint Holger Knaup, Geschäftsführer von der Albrecht, Kitta & Co. Vermögensverwaltung. Während die amerikanische Notenbank Fed ihre ultra-lockere Geldpolitik etwas zurückfährt, öffnen die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of Japan (BoJ) jetzt erst so richtig ihre Geldschleusen. Die divergierenden Maßnahmen der Notenbanken resultiert aus den unterschiedlichen Konjunkturentwicklungen. In den USA …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. FT Frankfurt-Effekten-Fonds (WKN 847805, ISIN DE0008478058). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5
SJB | Korschenbroich, 07.01.2015. Aus der deutschen Wirtschaft kamen zuletzt positive Signale: Der Ifo-Geschäfts klimaindex hat sich im Dezember das zweite Mail in Folge verbessert und ist von 104,7 auf 105,5 Punkte angestiegen. Der rückläufige Ölpreis sowie ein sinkender Euro-Kurs sorgten bei den Führungskräften der deutschen Wirtschaft für eine Stimmungsaufhellung. Besonders positiv wurde der Wirtschaftsausblick für die kommenden Monate beurteilt. Während die aktuelle Lage von den Befragten lediglich unverändert gegenüber dem Vormonat eingeschätzt wurde, stieg der Erwartungsindex von 99,7 auf …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco Asset Management: Jährlicher Wirtschaftsausblick 2015: Durchwachsene globale Erholung schreitet fort
Invesco | Frankfurt, 23.12.2014. Während der Wirtschaftsmotor der Eurozone weiterhin bestenfalls im niedrigsten Gang läuft und das Deflationsrisiko akuter wird, kehren die USA und Großbritannien auf einen normaleren Trendpfad zurück. Allerdings ist das Wachstum in Großbritannien noch nicht selbsttragend und weiterhin anfällig für negative Auswirkungen der anhaltenden Probleme in der Eurozone, schreibt der Chefökonom von Invesco, John Greenwood, in seinem jährlichen Wirtschaftsausblick für 2015. Die Nullzinspolitik der Zentralbanken habe die Kurse von Aktien und anderen Risikoanlagen zwar temporär gestützt. Weil …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Kapitalmarktausblick 2015: Deutsche Bank sieht Dax bei 11.500 Punkten
SJB | Korschenbroich, 01.12.2014. Auch 2015 müssen Anleger Risiken eingehen, um Rendite zu erzielen. Welche Anlagen dabei im nächsten Jahr besonders interessant sind – und wovon Investoren lieber die Finger lassen sollten, verrät die Deutsche Bank in ihrem Kapitalmarktausblick. Die Deutsche Bank rechnet mit einer allmählichen Erholung der Weltwirtschaft. Für das Jahr 2015 sehen die Experten das Weltwirtschaftswachstum bei 3,6 Prozent, wie die Bank in ihrem Kapitalmarktausblick 2015 heute in Frankfurt bekannt gab. Nach unserer Ansicht ist dies vor allem …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: Wachstum
Allianz | Frankfurt, 21.11.2014. Die Nachricht kam aus Fernost und sie traf die Märkte ziemlich unvorbereitet, selbst in Europa: Japan ist wieder in die Rezession zurückgefallen. Besonders überraschend ist dies nicht: Schulden und Zentralbankliquidität alleine zaubern noch keinen Konjunkturboom herbei. 50% der Wirtschaft sind Psychologie: Warum sollten die japanischen Verbraucher ihr Verhalten ändern, wenn sich sonst nichts ändert, und sie nur die alt bekannten Stimuli sehen, die schon über die letzten mehr als 20 Jahre nichts geholfen haben? Bleibt zu …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsPortrait. Fidelity European Larger Companies Fund A EUR (WKN 722635, ISIN LU0119124278). SJB-MiFID-Risikoklasse: 4
SJB | Korschenbroich, 19.11.2014. Qualitäts aktien zu einem günstigen Preis einsammeln – wer möchte dies als FondsInvestor nicht? Diese Zielsetzung trifft sich ausgezeichnet mit der Anlagephilosophie von Fidelity-FondsManager Matt Siddle, der für die US-Investmentgesellschaft den Fidelity European Larger Companies Fund verwaltet. Denn Siddle hat sich ganz der Idee „Qualität zum attraktiven Preis” verschrieben. Qualität ist für ihn die Fähigkeit eines Unternehmens, auf lange Sicht einen Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen. Dies ist dann der Fall, wenn ein Unternehmen dauerhaft …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Ökoworld Asset Management: Marktkommentar Oktober 2014
Ökoworld | Hilden, 14.11.2014. Der goldene Oktober blieb an den Aktienmärkten zunächst aus. Vielmehr sorgte ein Cocktail in Form von Rezessionsängsten, Ebola und geopolitischen Entwicklungen für zwischenzeitlich heftige Turbulenzen, die sich zum Ende hin weitestgehend legten. IWF reduziert. So reduzierte der Internationale Währungsfonds (IWF) zu Anfang des Monats seine weltweite Wachstumsprognose zum dritten Mal in diesem Jahr mit starken Kürzungen für Deutschland, Frankreich und Italien. Dazu gesellten sich ein schwächerer Ifo-Geschäftsklimaindex und rückläufige Auftragseingänge aus Deutschland. China schwächelt, Ebola ängstigt. Ebenfalls sorgte …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Fidelity European Growth Fund (WKN 973270, ISIN LU0048578792). SJB-MiFID-Risikoklasse: 4.
SJB | Korschenbroich, 12.11.2014. Der Fidelity European Growth Fund hat als Investment klassiker im Bereich der europäischen Aktienfonds zu gelten. In seiner über zwanzigjährigen Historie überzeugte er seine Anleger mit einer attraktiven Wertentwicklung und kann auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Vor gut zwei Jahren hat es einen Wechsel im FondsManagement des erfolgreichen Europafonds gegeben. Matt Siddle, der im Jahre 1999 als Aktienanalyst bei Fidelity begann und von 2004 bis 2006 bereits stellvertretender Manager des Fidelity European Growth Fund A EUR (WKN 973270, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Europäische Aktien: „Schwacher Euro könnte die europäische Konjunktur retten“
SJB | Korschenbroich, 10.11.2014. Die europäischen Aktienmärkte haben in den vergangenen Monaten enttäuscht. Ein schwächerer Euro könnte jedoch die Exporte in Schwung bringen. Im kommenden Jahr wären dann wieder mehr Wachstum und höhere Unternehmensgewinne erzielbar, sagt Franklin Templeton Fondsmanager Uwe Zöllner. Die Märkte in Europa kämpften im bisherigen Jahresverlauf mit zahlreichen Problemen. Geopolitische Spannungen, ausbleibende politische Reformen und die geringere Nachfrage aus den Schwellenländern schwächten die ohnehin anämische Erholung. Auch die Umsätze der Unternehmen enttäuschten, da sie weiterhin deutlich hinter den …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wirtschaftsflaute: Düstere Prognose für die Euro-Zone bis 2016
SJB | Korschenbroich, 06.11.2014. Die EU-Kommission blickt skeptisch auf die Konjunktur in der Euro-Zone. Die Brüsseler Behörde senkte am Dienstag ihre Wachstumsprognose für dieses und nächstes Jahr kräftig und erwartet erst 2016 wieder spürbare Besserung. Die Wirtschaft in den 18 Euro-Ländern dürfte 2014 nur um 0,8 (bisherige Prognose: 1,2) Prozent und 2015 um 1,1 (1,7) Prozent zulegen. Im übernächsten Jahr dürfte es dann mit 1,7 Prozent so stark bergauf gehen wie seit 2010 nicht mehr. Deutlich pessimistischer als bisher sieht die …
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