Deutschland darf weiter für die Europäische Zentralbank Anleihen kaufen. Das Bundesverfassungsgericht hat Eilanträge dagegen abgelehnt. Eine Schlappe für die Ex-AfD-Politiker Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel. KarlsruheNirgendwo ist die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank so unpopulär wie in Deutschland. Für mehr als zwei Billionen Euro hat die Notenbank bislang Anleihen der Euro-Länder gekauft – mehr als 425 Milliarden Euro davon investierte die Bundesbank in deutsche Staatspapiere. Nun zeichnet sich zumindest ein langsamer Ausstieg ab. Auf der nächsten Sitzung am 26. Oktober will der EZB-Rat …
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Handelsblatt: EZB-Vizechef mahnt zur Wachsamkeit
Auch im Falle einer Neujustierung der Geldpolitik der EZB sind die Risiken für das Finanzsystem allgegenwärtig. Der Vizechef der europäischen Zentralbank fordert deshalb eine Forcierung der Überwachungsaufgaben. LissabonEZB-Vizechef Vitor Constancio hat zu erhöhter Wachsamkeit gegenüber den Gefahren neuer Preisblasen an den Märkten gemahnt. Da die Geldpolitik der EZB auch im Falle einer Neujustierung weiterhin „sehr konjunkturstimulierend“ bleibe, müssten in Europa die Überwachungsaufgaben wesentlich ernster genommen werden als bisher, warnte Constancio am Dienstag in Lissabon.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Bafin Rechnung für 2018: Noch weniger Rendite für Lebensversicherungskunden
Im kommenden Jahr müssen sich Lebensversicherte auf weiter sinkende Renditen einstellen. Das zeigen aktuelle Zahlen der Finanzaufsichtsbehörde Bafin. Die Gründe und Details lesen Sie hier. Der sogenannte Referenzzins ist innerhalb der Jahresfrist von 2,54 auf 2,21 Prozent gesunken. Das erklärte ein Sprecher der Finanzaufsicht Bafin gegenüber der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag. An diesem Wert orientieren sich die Lebensversicherungen für die Verträge von Neukunden im kommenden Jahr. 2017 bekamen Kunden von neu abgeschlossenen privaten Rentenpolicen durchschnittlich 2,61 Prozent, wie die Rating-Agentur Assekurata …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Aberdeen: Indien ist gegen Krisen gewappnet
Indien ist die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt und hat eine der höchsten Wachstumsraten auf dem Globus. Kenneth Akintewe, leitender Investment-Manager bei Aberdeen Standard Investments, berichtet. Mit der Ernennung von Raghuram Rajan im Jahr 2013 und dem Wahlsieg von Narendra Modis BJP-Partei im Jahr 2014 wurde in Indien eine neue Ära der Reformen eingeläutet. Diese führten schnell zu Verbesserungen der Wirtschaft, der Infrastruktur und des unternehmerischen Umfelds und legten so die Basis, auf der sich das enorme Potenzial dieses Landes in …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Drei interessante Fixed-Income-Bereiche für moderat steigende Zinsen
NN | Frankfurt, 12.10.2017. Pieter Jansen, Senior Stratege Multi Asset bei NN Investment Partners: Fixed-Income-Anleger sollten ihren Blick auf Hochzins- und Schwellenländeranleihen sowie Alternative Credit lenken, um für steigende Zinsen gewappnet zu sein, wenn sich die Geldpolitik in der westlichen Welt normalisiert. Nach Ansicht von NN Investment Partners (NN IP) können diese drei Anlagesegmente Investoren in den beiden wahrscheinlichsten Szenarien für die Wirtschaftsentwicklung attraktive Renditen bieten. Im ersten Szenario überspringt das globale Wirtschaftswachstum die Schwelle von 3,5 Prozent, die in …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Steigt die Produktivität kann das globale Wirtschaftswachstum seine langjährige Obergrenze durchbrechen
NN | Frankfurt, 09.10.2017. Willem Verhagen, Senior Economist Macro & Strategy bei NN Investment Partners: In den vergangenen Jahren lag das Wachstum der Weltwirtschaft relativ stabil auf einem Niveau, das deutlich niedriger war als in den Aufschwungphasen vor der Finanzkrise. Aktuell ist das Umfeld für einen Ausbruch des Wachstums nach oben besser als zu jedem anderen Zeitpunkt seit der Krise. Ob es allerdings tatsächlich dazu kommt, hängt hauptsächlich vom Produktivitätswachstum und den geopolitischen Spannungen ab. NN Investment Partners (NN IP) sieht …
Lesen Sie mehr »Xing: Wenn Draghi vorangeht, folgen andere
Bald wird auch die EZB beginnen, die Geldpolitik zu straffen. Das wird auch einen hochbrisanten Streit zwischen Ökonomen klären.Nach der Bundestagswahl konzentriert sich das öffentliche Interesse verständlicherweise auf das Wahlergebnis und seine Folgen für die deutsche und die europäische Politik. Die Finanzmärkte haben auf die Bundestagswahl kaum reagiert, weil sich aus ihrer Sicht an den wirtschaftlichen und politischen Rahmendaten (zumindest zunächst) wenig ändern dürfte.Dagegen zeichnen sich in diesem Herbst Änderungen in der Geldpolitik ab, die langsam verlaufen und behutsam kommuniziert werden dürften, aber dennoch …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Methadon-Programm statt kaltem Entzug
Soso, die US-Notenbank will also endlich die Luft aus ihrer Bilanz ablassen. Das könnte man einfach glauben oder aber mal hinterfragen. Letzteres macht Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, einfach mal. Und siehe da, es könnte sein, dass die Fed uns was vormachen will.Auf den ersten Blick zeigte sich die Fed falkenhaft: Sie verkündete auf ihrer Sitzung die schrittweise Entblähung ihrer 4,5 Billionen US-Dollar schweren Notenbankbilanz. Damit ist sie tatsächlich die erste Notenbank, die Liquiditätsabzug betreibt. Der Leitzins …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB-Chef signalisiert Verringerung der Anleihekäufe
Die Führung der Europäischen Zentralbank wird demnächst verraten, wie es mit den Wertpapierkäufen weitergeht. Ihr Präsident bekräftigt seinen vorsichtigen Optimismus.Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat abermals signalisiert, dass die Notenbank ihre milliardenschweren Wertpapierkäufe vorsichtig zurückführen wird. „Auch nach einer Anpassung bleibt eine Konjunktur stützende Geldpolitik notwendig“, sagte Draghi an diesem Montag vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments.
Lesen Sie mehr »Das Investment: So kommentieren Asset Manager die neue US-Geldpolitik
Die US-Notenbank dämmt die nach der Finanzkrise ausgelöste Geldflut immer stärker ein: Ihre mit Wertpapierkäufen aufgeblähte Bilanz soll ab Oktober schrumpfen und der Leitzins von bis zu 1,25 Prozent soll noch in diesem Jahr steigen. Das beurteilen wichtige Volkswirte unterschiedlich. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt bei Degussa Goldhandel „Den Finanzmärkten steht ein Liquiditätsentzug ins Haus: Die US-Dollar-Geldmenge (die Zentralbankgeldmenge als auch die Geschäftsbankengeldmenge) wird geschrumpft. Das ist natürlich ein heikles Unterfangen.
Lesen Sie mehr »Xing: US-Notenbank beginnt mit Abbau ihrer Billionen-Bilanz
Die amerikanische Zentralbank will ihr Programm der Stützung der Märkte langsam beenden. Um Turbulenzen zu verhindern, will sie dabei aber vorsichtig vorgehen. Neun Jahre nach der Finanzkrise will die US-Notenbank ihr riesiges Investitionsprogramm zur Stützung der Märkte vorsichtig zurückfahren. Die Federal Reserve teilte mit, dass sie ihre Anleihen im Gesamtwert von 4,5 Billionen Dollar (3,8 Billionen Euro) ab Oktober graduell abbauen will. Da praktisch Vollbeschäftigung herrsche, müsse die Notenbank auch andere Gefahren im Auge behalten, sagte Fed-Chefin Janet Yellen: “Wir …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB uneinig über Enddatum für Anleihenkäufe
Die Top-Währungshüter der EZB sind Insidern zufolge uneins, ob sie im Oktober ein Enddatum für ihre Anleihenkäufe nennen sollen. In der Führungsetage der EZB gibt es Insidern zufolge eine Kontroverse über das künftige Ende des Anleihenkaufprogramms. Im EZB-Rat prallten unterschiedliche Vorstellungen aufeinander, erfuhr Reuters am Dienstag von mehreren Gewährsleuten, die nicht genannt werden wollten. Demnach streben einige Vertreter im Rat an, für das auf rund 2,3 Billionen Euro angelegte Programm ein verbindliches Abschlussdatum festzulegen. Andere dagegen setzten darauf, eine Reduzierung des Volumens der …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Euro oder Dollar? – Pest oder Cholera?
Geld braucht Vertrauen, um seine Rolle als allgemein anerkanntes Tausch- und Zahlungsmittel, als Gradmesser für den Wert von Waren und als Medium zur Wertaufbewahrung zu erfüllen. Ohne Vertrauen ist Geld nicht mehr als buntes Papier. Der Vertrauensverlust, den wir seit einiger Zeit bei Euro und Dollar beobachten, hat mehrere Gründe, erklärt Vermögensverwalter Manfred Rath. Zu viel Geld im Umlauf: Wenn man die Bilanzen der großen Notenbanken dieser Welt betrachtet, kommt man zwangsläufig zur Erkenntnis, dass das Ganze kaum wieder einzudämmen …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Top-Banker warnt EZB: „Die Perversion des Nullzins muss aufhören“
Millionen Anleger in Deutschland leiden unter den Niedrigzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB). Erspartes bringt nichts mehr ein. Damit ihr Geld noch etwas abwirft, fliehen viele in Immobilien. Das hat schwindel-erregenden Preisen geführt. Ein Bank-Topmanager warnt jetzt von den möglichen Folgen. Neben Sparern leiden auch die Banken unter den aktuellen Minizinsen. Das erklärt Johannes-Jörg Riegler in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung. Riegler weiß, wovon er spricht: Der Finanz-Profi ist Präsident des Bundesverbandes öffentlicher Banken(VÖB) und Vorstands-Chef der Bayerischen Landeszentralbank. Zu den VÖB-Mitgliedern …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Weik & Friedrich über Junckers Forderung nach EU-weiter Euro-Einführung
„Wir können nur noch mit dem Kopf schütteln“, so kommentieren die Finanzberater und Bestsellerautoren Matthias Weik und Marc Friedrich die Forderung des EU-Kommissionspräsidents Jean-Claude Juncker, den Euro in der gesamten Europäischen Union einführen. Lesen Sie warum. “Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realitätignorieren.” Ayn Rand Wir können nur noch mit dem Kopf schütteln und sind fassungslos. Mittlerweile scheint sich der totale Realitätsverlust unter den EU-Granden in den Elfenbeintürmen in Brüssel breit zu machen. Anders …
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