Europa machte schon mal bessere Schlagzeilen. Wie hat der Markt die politischen und wirtschaftlichen Probleme der jüngsten Zeit verkraftet? Sind die Bewertungen noch angemessen oder ist es Zeit, die Finger vom eigenen Markt zu lassen? Banken, Brexit und politische Beben. Die Risiken in Europa nahmen in den Sommerwochen zu. Gegen einen sich fortsetzenden Abfall des Aktienmarktes zeigte die expansive Geldpolitik Wirkung und der Markt stabilisierte sich. Wie geht es nun weiter? Sind die Bewertungen angemessen oder die Risiken noch zu …
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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Invesco Balanced-Risk Allocation Fund A EUR (WKN A1CV2R, ISIN LU0482498176) SJB MiFID-Risikoklasse: 4
SJB | Korschenbroich, 06.09.2016. Der bisherige Jahresverlauf ist für den Invesco Balanced-Risk Allocation Fund sehr erfolgreich gewesen. Der in den Kernbereichen Rohstoffe, Anleihen und Aktien aktive Mischfonds mit seinem risikoadjustierten Anlagekonzept konnte seit Jahresbeginn einen Wertzuwachs von +11,03 Prozent in Euro verbuchen – eine sehr attraktive Rendite in Zeiten von Negativzins und stagnierenden Aktienmärkten. Die kurzfristige Performanceentwicklung zeigt: Die Durststrecke, die der Fonds 2015 erlebte, ist überwunden. Im vergangenen Jahr hatten insbesondere die Kursrückgänge im Rohstoffsektor zu einer insgesamt negativen Wertentwicklung …
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Geldflut und Strafzins
Die Geldpolitik der EZB treibt bizarre Blüten. Über eine Billion Euro horten Europas Banken jetzt bei ihr. Die Zeche dafür zahlt am Ende der Kunde – in welcher Form auch immer. Die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank treibt bizarre Blüten. Einerseits überschüttet sie den Finanzsektor mit Geld, andererseits verlangt sie einen Strafzins auf überschüssige Liquidität, die Banken bei ihr parken. Erstmals ist nun die Überschussliquidität der Banken über die Billionen-Marke gestiegen. Phantastische 1.022.810.000.000 Euro beträgt sie nach den neuesten Zahlen.
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: “Geldpolitik an der Grenze , Zinskanal verstopft”
Ex-Bundesbank-Präsident Axel Weber sieht die Geldpolitik nach Jahren extrem niedriger Zinsen an der Grenze ihrer Wirksamkeit. “Notenbanken sind heute sehr stark zum Reparaturbetrieb der Politik und der Finanzmärkte verkommen”, sagte Weber, der heute Präsident des Verwaltungsrates der Schweizer Großbank UBS ist, am Donnerstag bei der Handelsblatt-Tagung “Banken im Umbruch” in Frankfurt. Das viele billige Geld erreiche den angestrebten Effekt nicht: “Der Zinskanal ist verstopft”, sagte Weber. “Die Geldpolitik kann das langfristige Potenzialwachstum nicht anschieben.”
Lesen Sie mehr »Süddeutschen Zeitung: Deutsche-Bank-Chef attackiert Niedrigzinspolitik der EZB
Der Deutsche-Bank-Chef John Cryan wirft der Europäischen Zentralbank (EZB) vor, mittlerweile kaum noch jemandem zu nutzen. Er fordert EZB-Chef Mario Draghi zu einem Kurswechsel und einem Ausstieg aus den Minuszinsen auf. Die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) richtet nach Ansicht von Deutsche-Bank-Chef John Cryaninzwischen mehr Schaden an, als sie nutzt. Die EZB habe zwar in der Finanz- und Staatsschuldenkrise viel dafür getan, Europa zu stabilisieren. “Inzwischen aber wirkt die Geldpolitik den Zielen entgegen, die Wirtschaft zu stärken und das …
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeine Zeitung: Geldpolitik aus dem Gebirge
Die Inflationsraten sind historisch niedrig, aber die Geldpolitik steht unter Beschuss. Sind die Notenbanken heute so mächtig wie noch nie? Oder sind sie an den Grenzen ihrer Macht angekommen? Wer ist eigentlich für den Zins verantwortlich? Zehn Thesen zur Geldpolitik anlässlich der Tagung in Jackson Hole.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Divergierende Geldpolitik – Übereinstimmende Fiskalpolitik“
Allianz | Frankfurt, 26.08.2016. Während mit der Ernennung von Dr. Urjit Patel als neuen Präsident der Zentralbank von Indien auf politische Kontinuität und Unabhängigkeit der Zentralbank mit Blick auf Bekämpfung der Inflation Wert gelegt wird, scheint sich die geldpolitische Ausrichtung in Japan und den USA weiter in die entgegengesetzte Richtung zu entwickeln. So zeugten taubenhafte Töne von Gouverneur Kuroda davon, dass bei der anstehenden geldpolitischen Sitzung zwar mit weiteren Maßnahmen gerechnet werden dürfte, doch es seien primär jene Maßnahmen, die …
Lesen Sie mehr »Zeit Online: EZB belässt Leitzins bei null Prozent
Die europäischen Währungshüter behalten ihre bisherige Geldpolitik bei. Auch der Strafzins für Banken, die Geld bei der Notenbank einlagern, bleibt unverändert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Das hat der EZB-Rat bei seiner Sitzung in Frankfurt beschlossen. Der Strafzins, den Banken und Sparkassen zahlen müssen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken, liegt weiterhin bei 0,4 Prozent.
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Stryx America USD I (WKN A1JK62, ISIN IE00B1ZBRP88) SJB MiFID-Risikoklasse: 5
SJB | Korschenbroich, 25.08.2016. Gerade erst hat der S&P 500 Index ein neues Rekordhoch von 2.194 Punkten erreicht und damit im August 2016 sein ambitioniertes Bewertungsniveau noch weiter ausgebaut – ist dies der passende Zeitpunkt, um über Neuinvestitionen in einen US-Aktienfonds nachzudenken? Antizykliker zeigen sich in diesem Zusammenhang naturgemäß skeptisch, doch als unterstützend für den US-Aktienmarkt könnten sich die immer weiter herausgeschobenen Leitzinsanhebungen der Fed erweisen, bei denen es mittlerweile fraglich ist, ob nach den Marktturbulenzen durch den Brexit und …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung WisdomTree Europe: Große Verzerrungen überall!
WisdomTree Europe | London, 24.08.2016. BoE-Maßnahmen lassen die Extra-Rendite bei britischen Dividendentiteln steigen Dank der stimulierenden Maßnahmen der Bank of England (BoE) bietet der Anleihenmarkt derzeit Renditen nahe null Prozent. Damit ist nach Abzug der Inflation der negative Bereich erreicht. Es wird erwartet, dass die Brexit-induzierte Abwertung des Pfunds zu steigenden Preisen bei importierten Waren führen wird. Dadurch erhöht sich der Inflationsdruck weiter und der Preis, den Anleger in Rentenpapieren im Vergleich zu Aktien zahlen, könnte erstmals als übertrieben gehalten …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Chefvolkswirt: Die Geldpolitik der EZB wird zum Risiko für Deutschland
Die Niedrigzinspolitik der EZB trifft Deutschland hart. Banken und Sparer leiden, und auch der Wirtschaft droht Gefahr. Die Regierung muss handeln, wenn sie Schaden von Deutschland abwenden will. Was hat die Europäische Zentralbank (EZB) in den letzten Jahren nicht alles getan, um einer möglichen Deflation vorzubeugen und den Euroländern Strukturreformen zu erleichtern? Man hat die Zinsen auf null Prozent gesenkt – also den Zins de facto abgeschafft – und den Einlagezins bis auf minus 0,4 Prozent gesenkt. Im März dieses …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Die Schwellenländer sind wieder da – Indonesien und Indien liegen vorn
NN | Frankfurt, 22.08.2016 Die Schwellenländer steigen wieder in der Gunst der Anleger. Nach längerer Durststrecke, politischen Krisen und Wachstumssorgen sind die Kapitalzuflüsse in die aufstrebenden Volkswirtschaften zuletzt stark gestiegen. „Das wiedererwachte Interesse der internationalen Investoren beruht aber zumeist weniger auf eigener Stärke der Schwellenländer, sondern vor allem auf der lockeren Geldpolitik und sinkenden Zinsen in den Schwellenländern selbst“, sagt Maarten-Jan Bakkum, Senior Emerging Markets Strategist bei NN Investment Partners. Nach sechs Jahren stetigen Abschwungs dürften davon insbesondere die dortigen …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: US-Währungshüter diskutieren über baldige Zinserhöhung
Anleger erhoffen sich von den Protokollen der Juli-Sitzung der US-Notenbank Fed neue Hinweise auf die Geldpolitik der US-Währungshüter. Doch die sind sich nicht einig. Eine baldige Zinserhöhung scheint aber möglich. Washington In der US-Notenbank Fed dringen einige Währungshüter auf eine baldige Zinserhöhung. Allerdings ist sich der zuständige Offenmarktausschuss (FOMC) laut den Protokollen der Juli-Sitzung weitgehend einig, dass vor einem solchen Schritt weitere Daten vorliegen müssten. Doch die Befürworter einer baldigen geldpolitischen Straffung sind den am Mittwochabend veröffentlichten Mitschriften zufolge der …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: US-Währungshüter spricht über rasche Zinserhöhung
Mehrere US-Währungshüter hatten zuletzt zur Vorsicht bei der Zinserhöhung geraten. William Dudley steuert nun gegen: Es habe sich eine zu große Gelassenheit breitgemacht – eine Zinserhöhung im September sei angemessen. New York/Washington Der US-Währungshüter William Dudley hat eine Zinserhöhung im September ins Gespräch gebracht. „Ich denke, dass es möglich ist“, sagte der Chef des US-Notenbankablegers in New York am Dienstag dem Fernsehsender Fox Business Network: „Wir nähern uns dem Zeitpunkt, zu dem es aus meiner Sicht angemessen ist, die Zinsen …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Erst Klarheit über Brexit-Folgen, dann Zinserhöhung
Bisher hieß es aus Kreisen der US-Notenbank Fed, für deren Geldpolitik sei die einheimische Konjunktur wichtiger als die Brexit-Abstimmung. Doch in einer Sitzung gut eine Woche vor der Abstimmung klingt das anders. Washington Die US-Notenbank Fed will sich vor einer Zinserhöhung zunächst Klarheit über die Auswirkungen der Brexit-Abstimmung verschaffen. Wie aus den Protokollen der gut eine Woche vor dem Brexit-Referendum abgehaltenen Zinssitzung von Mitte Juni hervorgeht, sorgten sich die Währungshüter über die Konsequenzen einer Abkehr der Briten von der EU.
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