Tagesarchiv

Cash Online. MiFID II: Eine leicht getrübte Selbst-Wahrnehmung

Für die neueste Ausgabe hat Cash. sich in der Sachwertbranche umgehört, wie die Umstellung auf die EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID II gelaufen ist – mit einigen überraschenden Ergebnissen. Der Löwer-Kommentar Mit dem Start der zweiten Auflage der „Markets in Financial Instruments Directive“ (MiFID II) am 3. Januar hat sich auch für Sachwertanlagen in Form von alternativen Investmentfonds (AIFs) und Emissionen nach dem Vermögenanlagengesetz der rechtliche Rahmen für den Vertrieb komplett geändert, zunächst für Banken und Finanzdienstleistungsinstitute mit Zulassung nach dem Kreditwesengesetz (KWG).

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Citywire: Dachfondsberater gibt 32er-Lizenz aus wirtschaftlichen Gründen ab

Der in Schortens und Hannover beheimatete Dachfondsberater Stubenrauch und Hölscher hat seine 32er-Lizenz der BaFin aus wirtschaftlichen Gründen abgegeben. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht. „Vor der Abgabe der Lizenz hatten wir die Überlegung, unsere bestehende Lizenz zur Finanzportfolioverwaltung aufzustocken. Allerdings haben wir uns im Rahmen der steigenden Regulierung unter MiFID II dazu entschlossen, die 32er-Lizenz abzugeben“, sagt Stefan Hölscher, Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, im Gespräch mit Citywire Deutschland

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Citywire: Wegen steigender Regulierung und Kostendruck: iShares sieht MiFID II als immense Chance

Da unter steigender Regulierung durch MiFID II die Transparenz der Produkte immer wichtiger, sowie der Kostendruck immer größer wird, sieht Peter Scharl, Leiter iShares & Index Investments in Deutschland, Österreich und Osteuropa bei BlackRock, MiFID II als immense Chance für das ETF-Geschäft.„Das liegt zum einen an der hohen Transparenz der Produkte und zum anderen an ihren niedrigen Kosten. Beides wird auf Seiten der Investoren immer wichtiger. Deswegen spielen kostengünstige passive Bausteine für aktive Portfolios eine immer größere Rolle.

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Citywire: Wie Berater ihr Geschäftsmodell unter MiFID II zukunftssicher gestalten

Laut Michael Kopf, Senior Schulungs- und Vertriebsleiter bei Patriarch Multi-Manager, sollten Fondspicker ihr Geschäftsmodell prüfen, denn neue zeitintensive Pflichten durch MiFID II würden die Effektivität senken. Die Patriarch Fondsvermögensverwaltung aus München biete hierbei Lösungen.„Auf den Berater kommen mit MiFID II zahlreiche Aufgaben zu, die er selbst bewältigen muss und für die er in der Haftung steht; Jahresgespräch, Geeignetheitserklärung, Zielmarktabgleich und Kostenausweis sind zeitaufwendige Pflichtaufgaben“, so Kopf gegenüber Citywire Deutschland.

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Citywire: Berenberg-Analyse: Markt der unabhängigen Vermögensverwalter wächst trotz MiFID II

Trotz steigendem Druck durch die Regulierung unter MiFID II wächst der Markt der unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland. So wurden im Jahr 2017 nach einer Analyse des Berenberg Vermögensverwalter Office 22 neue 32er-Lizenzen der BaFin vergeben. Demgegenüber standen 18 Rückgaben.Dabei stammen Neugründer überwiegend aus dem Bankenbereich. Aber auch Fintechs, die inzwischen für ihr Geschäftsmodell zweifelsfrei eine 32er-Lizenz der BaFin benötigen, haben die Zahl der Lizenzerwerbe 2017 in die Höhe getrieben.

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Citywire: MiFID-II-Kolumne von Markus Lange: Erster echter Lackmustest beim WpHG droht schon 2018

Nach mehrjähriger Vorbereitung und lang­wierigen Diskussionen sind die umfassen­den und detaillierten Neuregelungen anwendbar, die MiFID II und MiFIR mit sich bringen. Das schließt mannigfache konkretisierende Regeln mit ein. Für den Bereich des Anlegerschutzes sind dies insbesondere die drei Delegierten Rechts­akte der EU-Kommission aus April und Mai 2016 – eine inzwischen in nationales Recht umgesetzte Richtlinie sowie zwei unmit­telbar anwendbare Verordnungen. Für den Rechtsanwender in Deutschland finden sich die maßgeblichen nationalen Umsetzungs­vorschriften im WpHG und in der WpD­VerOV, außerdem in ergänzenden …

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Citywire: BVI-Hauptgeschäftsführer: Mit MiFID ist der Gesetzgeber auf dem falschen Weg

Der Europäische Gesetzgeber sei laut Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI), mit den Regelungen und Gesetzen zur Regulierung der Finanzbranche auf dem falschen Weg. Insbesondere der Umfang der Gesetze sei nicht handhabbar. Für Richter seien die wichtigen Themen unter MiFID II etwa die Kostenausweisung – welche den Druck auf den Vertrieb deutlich verstärke, sowie die Telefonaufzeichnung und das Research. Diesbezüglich sei der Konsens der Branche, dass die meisten Fondsgesellschaften die Research-Kosten selbst übernehmen – dies habe …

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Capitalinside: Active Index Portfolios: „Die passende Antwort auf Mifid II“

DAS INVESTMENT: Was wird Ihres Erachtens im Jahr 2018 das große Thema der Fondsbranche? Christian Machts: Anfang 2018 tritt die Umsetzung der EU-Richtlinie Mifid II in Kraft. Als eins der großen Zukunftsthemen vor diesem Hintergrund, nicht nur für das kommende Jahr, sehen wir Active Index Portfolios, kurz AIP. Sie sind eine Antwort auf das Marktumfeld unter den neuen Vorgaben von Mifid II. Was verstehen Sie unter Active Index Portfolios? Machts: AIP ist aktives Portfoliomanagement mit passiven Bausteinen – und das …

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Capitalinside: Folgen der EU-Richtlinie Mifid II: Vermittlerverbände wollen „Provisionsverbot durch die Hintertür“ bekämpfen

Die European Bank for Financial Services (Ebase) wehrt sich gegen den Eindruck, Vermittler von Fonds in Deutschland unnötig zu gängeln. Hintergrund ist die reformierte EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II, der seit zwei Wochen auch Depotbanken unterliegen.Dieses Regelwerk habe bereits indirekte Wirkungen für freie Vermittler mit einer Erlaubnis nach Paragraf 34f Gewerbeordnung (GewO). Das gelte obwohl die für sie noch anzupassende Finanzanlagenvermittlungsverordnung heute nicht einmal als Entwurf vorliegt.

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Citywire: Saarländischer Vermögensverwalter gibt 32er-Lizenz ab und fokussiert Beratung

Die Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH Peter Schu Asset Management aus dem saarländischen St. Wendel hat seine 32er-KWG-Zulassung wegen zunehmener administrativer Vorschriften durch MiFID II und zukünftiger Einnahmenregulierung abgeben. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht.„Für jedes Unternehmen ist von existenzieller Bedeutung, seinen eigenen Status Quo ständig zu überprüfen. Man prüft das eingegangene Risiko zum Ertrag. Aus dem Grund haben wir unsere 32er-KWG-Lizenz mit gutem Gewissen abgeben, um uns auf unsere Unternehmensberatung für Selbstständige zu konzentrieren“, so Peter Schu, Geschäftsführer der Peter Schu Kanzlei für …

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Citywire: Rheinländischer Vermögensverwalter gibt 32er Lizenz wegen „Ungerechtigkeit“ durch MiFID II zurück

Die Incam aus Neuss hat die 32er-Lizenz der BaFin wegen des verstärkten regulatorischen Aufwandes und Vertriebsschranken durch MiFID II abgegeben. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht.„Wir arbeiten unter dem § 34f und § 34d der Gewerbeordnung weiter. Der Großteil unserer Kunden wurde sowieso von uns ohne Vermögensverwaltungsmandat betreut. Hier ist die Umwandlung abgeschlossen beziehungsweise wurden die Mandate weitergegeben“, so Jörg Urlaub, Vorstand der Incam, im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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Capitalinside: Active Index Portfolios: „Eine überzeugende Antwort auf Mifid II“

2018 wird als Jahr der Finanzmarktrichtlinie Active Index Portfolios in die Geschichte der Anlageberatung eingehen. Wenn auch die konkrete Ausgestaltung für Vermittler nach Paragraf 34f Gewerbeordnung noch aussteht – alle anderen Beteiligten in Banken und Vermögensverwaltungen kennen die neuen Spielregeln und müssen sie anwenden.Die Vielzahl an Vorschriften und Regularien von Mifid II ist auf den ersten Blick verwirrend. Daher lohnt es sich, einen Schritt zurückzutreten, um die wesentlichen Änderungen zu erkennen.

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Citywire: Wie die neue Geeignetheitserklärung die Fondsauswahl und Beratung der Vermittler verändert

Die Geeignetheitserklärung soll den Verbraucherschutz stärken. Wie sinnvoll ist der Mehraufwand für Berater und Kunden? „Es hört doch jeder nur, was er versteht“ – Johann Wolfgang von Goethe Die im Zuge von MiFID II neu eingeführte Geeignetheitserklärung soll gewährleisten, dass eine Kapitalanlage, die ein Berater empfiehlt, für einen Kunden auch geeignet ist. Sie tritt an die Stelle des alten Beratungsprotokolls, das seit 2010 genutzt wurde. 

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Citywire: Was wünschen sich Vermögensverwalter zum neuen Jahr von MiFID II?

Zum Jahresbeginn 2018 wird MiFID II umgesetzt. Auf einige regulatorische Neuerungen würden Vermögensverwalter gerne als Weihnachtsgeschenk verzichten. Hand aufs Herz: Wer ist froh, wenn MiFID II im neuen Jahr endlich umgesetzt wird und das Thema zumindest etwas in den Hintergrund gerät? Vermutlich die Mehrzahl der Vermögensverwalter. Denn schon lange steuert die Branche auf die größte regulatorische Anpassung seit der Implementierung von MiFID im Jahr 2007 zu. Verträge müssen geändert, Telefonanlagen erneuert, Kosten gesenkt und Prozesse verschlankt werden. Die Hausaufgaben sollten …

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Citywire: Wie neue MiFID-Regeln für Depotbanken die Vermittler treffen

Die Münchner Ebase verdeutlicht, dass die durch MiFID II geltenden Regeln für Depotbanken eine stärkere Zusammenarbeit mit den Vermittlern notwenig machen. Insbesondere Vermittlerpools wären aufgrund der Vielschichtigkeit ihres Geschäftsmodells aufgefordert, hierbei konstruktiv mitzuwirken. „Um sicherzustellen, dass durch MiFID II von den Depotbanken neu geforderte Kundeninformationen auch beim Endkunden ankommen, müssen die Banken insoweit die Vermittler, die im direkten Kontakt mit den Endkunden stehen, vertraglich in die Pflicht nehmen“, heißt es in der Mitteilung der Ebase. Nachweis von Zuwendungen: Gemäß den …

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