Tagesarchiv

Das Investment: „Vermittler werden kriminalisiert und gute Beratung behindert“

Innerhalb eines Jahrzehnts ist die Zahl der Versicherungsvermittler in Deutschland um etwa 100.000 gesunken. Gleichzeitig bestimmen immer mehr regulatorische Vorschriften den Berufsalltag. Welche Chancen sich unabhängigen Vermittlern dennoch bieten, erklärt Karsten Allesch vom Maklerverbund DEMV. Vor gut zehn Jahren im Mai 2007 wurde die erste Vermittlerrichtlinie für Versicherungsvermittler verordnet – mit gutem Grund: Die Richtlinie schreibt vor, dass nur fachlich qualifizierte Personen das Gewerbe eines Versicherungsmaklers ausüben dürfen. Die Komplexität des Berufs, welche Kompetenzen in juristischen und steuerlichen Belangen, in Versicherungsrecht, …

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Pressemitteilung Degroof Petercam: „Aktiv nachhaltig zu investieren bedeutet, sich mit einem Asset in mehreren Dimensionen zu beschäftigen“

Degroof Petercam | Brüssel, 27.07.2018. Ophélie Mortier, Head of Responsible Investments bei Degroof Petercam AM, gibt einen Einblick in die hauseigene Nachhaltigkeits-Strategie des belgischen Asset-Managers und erklärt, warum es wichtig ist, anspruchsvoll zu investieren. Frau Mortier, nachhaltiges Investieren ist in aller Munde, kaum eine Fondsgesellschaft ist nicht dabei. Degroof Petercam bezeichnet sich als Pioneer auf diesem Feld. Warum?

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Citywire: MiFID II: Online-Broker fordert Wissenstests für Neukunden

Nach Einschätzungen des Online-Brokers GKFX ist das Ziel des Anlegerschutzes und verbesserter Transparenz durch MiFID II und den Maßnahmen der ESMA noch nicht erreicht. Investoren fehle es nach wie vor an echter Vergleichbarkeit verschiedener Broker.Ein Beispiel dafür sei die nicht vorhandene behördliche Standardisierung der Eignungstests für Neukunden, die Online-Broker im Zuge von MiFID II durchführen müssen. Nur eine Vereinheitlichung durch die Behörden würde sicherstellen, dass die Maßnahme ihren Zweck wirklich erfüllt und für Transparenz bei allen Anbietern sorgt.

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Euro FundResearch: Finanzberater aufgepasst: Das bringt die neue Datenschutz-Richtlinie

Am 25. Mai 2018 tritt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Wir geben einen ersten kurzen Überblick der wichtigsten Regelungen, die es künftig zu beachten gilt. Personenbezogene Daten sind ein wertvolles Gut, dessen Schutz sich die Europäische Union auf die Fahnen geschrieben hat. Mit der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vereinheitlicht sie die Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen. Die DSGVO ersetzt weitgehend die bisher geltende deutsche Datenschutzrichtlinie. Für Unternehmen ergeben sich fundamentale Neuerungen.

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Citywire: MiFID-II-Kolumne von Markus Lange: Erster echter Lackmustest beim WpHG droht schon 2018

Nach mehrjähriger Vorbereitung und lang­wierigen Diskussionen sind die umfassen­den und detaillierten Neuregelungen anwendbar, die MiFID II und MiFIR mit sich bringen. Das schließt mannigfache konkretisierende Regeln mit ein. Für den Bereich des Anlegerschutzes sind dies insbesondere die drei Delegierten Rechts­akte der EU-Kommission aus April und Mai 2016 – eine inzwischen in nationales Recht umgesetzte Richtlinie sowie zwei unmit­telbar anwendbare Verordnungen. Für den Rechtsanwender in Deutschland finden sich die maßgeblichen nationalen Umsetzungs­vorschriften im WpHG und in der WpD­VerOV, außerdem in ergänzenden …

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Das Investment: Die Antwort auf Geldwäschegesetz und kommende Regulierungen

Im Juni 2017 trat die vom Bundestag bereits beschlossene Umsetzung der Änderungen der Vierten EU-Geldwäsche-Richtlinie in Kraft – eine weitere Herausforderung für die Compliance-Beauftragten von KVGen und anderen Finanzdienstleistungsunternehmen.Auch mit den seit dem 10. Januar 2017 von der BaFin veröffentlichten KAMaRisk hat die Compliance-Funktion bei Kapitalverwaltungsgesellschaften zusätzliche Bedeutung erhalten. Die Anforderungen an die Einrichtung unternehmensweiter und wirksamer Compliance- und Risikomanagement-Funktionen haben damit noch einmal zugenommen und setzen geeignete Systeme und Prozesse für die fortlaufende Überwachung und das Reporting durch Compliance-Beauftragte …

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Xing: Brüssel setzt Grenzen für das gläserne Bankkonto

Die EU-Kommission geht mit einer neuen Richtlinie auf die Bedenken der Banken ein. Der Datenschutz steht im Zahlungsverkehr ganz oben. Die Deutsche Bank wittert Chancen. Das Bankkonto wird doch nicht ganz so gläsern wie zwischenzeitlich befürchtet. Die EU-Kommission hat den Bedenken der Banken zum Datenschutz in der neuen Zahlungsdienstrichtlinie (PSD2) stärker Rechnung getragen, als bislang zu erwarten war. In den am Montag veröffentlichten technischen Standards haben die Banken die Möglichkeit, den Zugriff externer Zahlungsdienstleister auf die Kontodaten ihrer Kunden deutlich …

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Focus Online: Kunden müssen “höllisch aufpassen”: Neue EU-Richtlinie bringt Kontodaten in Gefahr

Geldgeschäfte im Internet könnten bald noch riskanter werden. Das liegt an einer neuen EU Richtlinie. Die sogenannte „Zweite Zahlungsdienstrichtline“ (PSD II) wird es Unternehmen künftig ermöglichen, Konteninformationsdienste anzubieten.Das berichtet die “Bild”-Zeitung. Nötig ist dafür lediglich eine Registrierung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Richtlinie wird ab Januar 2018 in Kraft treten.Mit der PSD II können Firmen im Internet dann einen Blick auf die Konten ihrer Kunden werfen.

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Das Investment: IDD in Teilen umsetzen? – „Rechtlich äußerst problematisch“

Ein Entwurf für eine Versicherungsvermittler-Verordnung liegt vor. Trotzdem kann die IDD bis zum 23. Februar nicht umgesetzt werden, sagt Norman Wirth. Die Idee, die Richtlinie zunächst in Teilen wirksam werden zu lassen, hält der Rechtsanwalt für problematisch. Anfang der Woche hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den Entwurf einer Versicherungsvermittler-Verordnung (VersVermV) zur Umsetzung der Richtlinie IDD in die Praxis vorgelegt. Bis zum 24. November sind jetzt verschiedene Verbände aufgerufen, eine Stellungnahme abzugeben.

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Xing: Banken blocken Zahlungsdienstleister

Mit einer neuen Richtlinie möchte die EU-Kommission den Wettbewerb im Zahlungsverkehr stärken. Fintechs sind begeistert, doch es gibt Widerstand – von einer ungewöhnlichen Allianz. Die Zeit wird knapp. Auf der Zielgeraden ist ein Streit zwischen Banken und jungen Finanztechnologieunternehmen, den sogenannten Fintechs, entbrannt. Es geht um die neue EU-Richtlinie für Zahlungsdienste (PSD2), die Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten soll. Doch der Zeitplan wackelt. Bis November dürfte die Kommission nach Einschätzung aus Bankenkreisen eine Entscheidung treffen, dann haben das …

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Euro Fund Research: MiFID II: Zu welchen Veranstaltungen dürfen Berater noch gehen?

FundResearch fragt nach, Experten antworten: Jeden Monat stellen wir unseren zwei Experten Dr. Christian Waigel, Rechtsanwalt und Gründer von Waigel Rechtsanwälte und Dr. Markus Lange, Rechtsanwalt und Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, eine aktuelle Frage zum Thema MiFID II. Diesen Monat geht es um nichtmonetäre Vorteile.Der Besuch von Veranstaltungen ist aus Sicht der MiFID II insoweit relevant, als es sich um nichtmonetäre Vorteile handeln kann. Nichtmonetäre Vorteile können – neben monetären Vorteilen wie insbesondere Provisionen – als Zuwendungen bzw. Anreize …

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Private Banking: Mifid 2 und US-Regeln widersprechen sich bei Research-Bezahlung

Tritt Mifid 2 Anfang 2018 in Kraft, ändern sich die Regeln für die Weitergabe von Research-Material. Dabei beißen sich die EU-Richtlinie und bestehenden Regeln der US-Börsenaufsicht SEC. Ob US-Anbieter ihr Research-Material künftig in Kontinentaleuropa noch anbieten können, ist fraglich.Wall-Street-Banken werden möglicherweise nicht dazu in der Lage sein, ihre US-Analysen an europäische Vermögensverwalter zu verkaufen. Der Grund: Ein aufsichtsrechtlicher Konflikt zwischen den beiden Regionen dürfte wohl nicht vor Fristende im Januar gelöst werden können.

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Euro FundResearch „MiFID 2: Was hat der Gesetzgeber bereits geregelt? Was ist noch offen?“

Der Bundestag hat den Entwurf zum 2. FiMaNoG in zweiter und dritter Beratung angenommen. Damit hat die Umsetzung der MiFID 2 in deutsches Recht eine der letzten Hürden genommen. Einer termingerechten Umsetzung dürfte nichts mehr im Wege stehen.Der Bundestag hat den „Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Novellierung von Finanzmarktvorschriften auf Grund europäischer Rechtsakte“ (Zweites Finanzmarktnovellierungsgesetz – 2. FiMaNoG) in zweiter und dritter Beratung angenommen. Den Beratungen lag die Beschlussempfehlung samt Bericht des Finanzausschusses (BT-Drucksache 18/11775 vom 29. März 2017) zugrunde.

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Euro FundResearch: MiFID II: Die Banken sind spät dran

Im Januar 2018 tritt die MiFID-II-Richtlinie in Kraft. Den Banken in Deutschland bleibt also nur noch wenig Zeit, um sich darauf vorzubereiten. Eine aktuelle Studie zeigt: Viele Institute hängen hinter dem Zeitplan her. Lange To-Do-Listen mit unerledigten Punkten legen Planungsfehler offen. In den vergangenen Jahren ist die Umsetzung der MiFID-II-Richtlinie mehrmals verschoben worden. Seit April vergangenen Jahres steht der endgültige Termin jedoch fest: Ab 3. Januar 2018 soll die EU Finanzmarktregulierung angewendet werden – falls nicht doch noch etwas dazwischenkommt. …

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Cash.Online: Mifid II: Provisionen – eine schier unendliche Geschichte

Die Überarbeitung der europäischen Richtlinie “Markets in Financial Instruments Directive” (Mifid II) sieht kein generelles Provisionsverbot vor. Dennoch wurden die Voraussetzung verschärft unter denen Provisionen eingenommen werden dürfen. Bereits im April dieses Jahres hat die EU-Kommission im Rahmen der Umsetzung der Richtlinie Mifid II ihre Vorstellung zu Provisionen im Wertpapiervertrieb geäußert. Sie hat dazu einen sogenannten “delegierten Rechtsakt” vorgestellt, der die Details der Richtlinie Mifid II umsetzt. Die europäischen Organe, EU-Parlament und Ministerrat, könnten diesem Vorschlag noch widersprechen, so sieht …

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