Das Investment: EZB will Fintechs künftig wie Banken beaufsichtigen

sjb_werbung_das_investment_300_200

Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt ein einheitliches Aufsichtsverfahren für Fintechs im gesamten Währungsgebiet an. In einem Leitfaden sollen die jungen Unternehmen erfahren, was sie erfüllen müssen, um eine Lizenz für Bankgeschäfte zu erhalten. Die europäische Bankenaufsicht EZB widmet sich dem Thema Digitalisierung mit einem konkreten Vorhaben: Die Zentralbank will einen Leitfaden für Fintechs herausgeben, wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet. Dieser soll die jungen Unternehmen erstmals darüber in Kenntnis setzen, welchen Anforderungen sie nachkommen müssen, um eine Lizenz für Bankgeschäfte zu erhalten.

Die EZB strebe damit einheitliche Aufsichtsverfahren für Finanztechnologie-Unternehmen im gesamten Währungsgebiet an, wie sie laut Bericht am vergangenen Freitag mitteilte. Der Leitfaden der Zentralbank sei eine Reaktion auf die zunehmende Zahl von IT-Unternehmen in der Finanzbranche, die in Konkurrenz mit den traditionellen Instituten treten.

Es müsse sichergestellt sein, dass die Fintechs ihre Bankgeschäfte auf Basis einer Zulassung und mit der nötigen Risikokontrolle betreiben, heißt es im Bericht weiter. Die EZB wolle einheitliche Bedingungen sicherstellten, daher müssten sogenannte Fintech-Banken dieselben Standards erfüllen wie alle anderen Banken auch.

Von: Norbert Wulf

Quelle: Das Investment

Siehe auch

TIAM FundResearch: Die besten Fonds für die China-Rallye

Chinas Aktienmarkt scheint das Tal der Tränen durchschritten zu haben. TiAM FundResearch hat daher mit Hilfe der Investmentsoftware FVBS professional die besten China Fonds selektiert. Das Jahr 2024 verlief für die chinesischen Aktienmärkte bisher enttäuschend. Bis vor etwa vier Wochen bewegten sich die chinesischen Aktien abwärts/seitwärts. Die Immobilienkrise, der Handelskrieg mit den USA und auch …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert