SJB | Korschenbroich, 02.07.2014.Nach monatelangen Spekulationen ist es jetzt amtlich: Die französische Bank BNP Paribas muss wegen eklatanten Verstößen gegen US-Sanktionen knapp 9 Milliarden Dollar Strafe zahlen. Dafür darf sie am US-Markt aktiv bleiben. Doch es gibt weitere Auflagen.Geschäfte mit dem Iran, Kuba und dem Sudan kommen die größte französische Bank teuer zu stehen. Die US-Behörden haben dem Finanzkonzern Geldstrafen über umgerechnet rund 6,6 Milliarden Euro aufgebrummt, weil sie amerikanische Handelssanktionen in eklatanter Weise verletzt sehen.
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Aktuell liefern viele Nebenwerte starke Zahlen – aber die Aktienkurse bewegen sich nicht. Deswegen sei das Aufholpotenzial für Frank Thelen von 10xDNA Capital Partners derzeit besonders groß. Denn die Glorreichen Sieben werden seiner Meinung nach nicht immer weiter die Märkte treiben. Chancen sieht Thelen vor allem bei Tech-Werten aus der zweiten Reihe.