Tagesarchiv

Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Der große Ausstieg“

Allianz | Frankfurt, 15.09.2017 Die Finanzkrise hat der modernen Zentralbankgeschichte ein gänzlich neues Kapitel hinzugefügt. Als die Weltwirtschaft an den Rand der schwersten Rezession seit achtzig Jahren geriet, senkten die Zentralbanken ihre kurzfristigen Leitzinsen auf Allzeittiefstände – zuweilen sogar auf Null – und legten danach Programme für umfangreiche Wertpapierkäufe auf. Durch diese als „quantitative Lockerungen“ („QE“) bezeichneten Programme hofften sie, auch die längerfristigen Renditen nach unten drücken und so eine noch tiefere Rezession verhindern zu können, weil dadurch der Schuldendienst …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: „Die Crash-Propheten sollten Kochbücher schreiben“

Der Börsensommer war hierzulande ziemlich enttäuschend. Für viele Schwarzmaler scheint er aber nur die Ouvertüre zu einem fast schon sehnsüchtig erwarteten Aktienzusammenbruch zu sein, wundert sich Robert Halver, Chefanalyst der Baader Bank. Trump schwach, Euro stark und Lord Helmchen nervt Der deutsche Sommer war nicht schön, auch nicht in puncto Aktien. Die Risiken gewannen die Oberhand. So konnten sich die Vorschusslorbeeren des Trumpschen Konjunkturwunders mit weltwirtschaftlicher Streuwirkung nicht ansatzweise materialisieren. Daneben nagte der starke Euro am Selbstverständnis deutscher Exportwerte. Hinzu …

Lesen Sie mehr »

Xing: Die Zinswende der EZB kommt 2018

Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank wird vor allem in Deutschland heftig kritisiert. Sie verleitet Regierungen zum Stillstand. Das wird sich im kommenden Jahr ändern. Die EZB hat die Entscheidung, wann und wie sie ihr Anleihekaufprogramm beenden will nochmal vertagt. Sie steckt in einer Zwickmühle. Im Euroraum ist die Inflation weiterhin zu niedrig, zuletzt bei 1,5 Prozent, was eigentlich für eine Fortsetzung der Niedrigzinspolitik spricht. Gleichzeitig gewinnt der wirtschaftliche Aufschwung aber an Fahrt. Bleiben Inflation und Wachstum voneinander entkoppelt, könnte die …

Lesen Sie mehr »

Xing: EZB belässt Leitzins bei null Prozent

Europas Zentralbanker bleiben bei der extrem lockeren Geldpolitik. Der Leitzins in der Eurozone bleibt bei null Prozent. Auch beim Ankauf von Staatsanleihen signalisiert die EZB keine Änderungen.Viele hatten ein Signal für eine Wende in der Geldpolitik erwartet – doch die Europäische Zentralbank (EZB) bleibt unverändert auf ihrem Kurs. Die EZB hält den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Parken Geschäftsbanken Geld bei der Notenbank, kostet das die Institute weiterhin 0,4 Prozent Strafzinsen. Das hat der Rat der Notenbank beschlossen, …

Lesen Sie mehr »

Xing: Schäuble und deutsche Banken drängen auf Kurswechsel in Geldpolitik

Der Druck aus Deutschland auf die Europäische Zentralbank (EZB) zum Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik wächst. “Die Zeit des billigen Geldes in Europa sollte enden – trotz des starken Euro”, forderte Deutsche-Bank-Chef John Cryan bei einer Bankentagung in Frankfurt. Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon sagte, es sei der Zeitpunkt gekommen, an dem die EZB wieder normale Verhältnisse anpeilen sollte.Auch nach Ansicht von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble spricht die zuletzt gute wirtschaftliche Entwicklung dafür, dass Europa einer Normalisierung der Geldpolitik “sehr viel näher gekommen” ist.

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: Carmignac: Der starke Euro als Drahtseilakt für Mario Draghi

Der Dollar ist unter Druck. Vor unseren Augen spielt sich derzeit ein Szenario ab, das es so noch nie gegeben hat. Dabei wirken wirtschaftliche und politische Faktoren in einer Weise zusammen, die den US-Dollar als die globale Leitwährung ernsthaft infrage stellen. Es könnte massive Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben, wenn nun eine Ära ohne die Medizin „QE“ beginnt. Fangen wir bei der Politik an. Seit 2008 bestand nie ein Zweifel daran, dass für Investoren weltweit der Dollar die bevorzugte Weltwährung …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Degroof Petercam: Notenbanken werden Geldpolitik schneller straffen als es die Märkte einpreisen

Degroof Petercam | Brüssel,29.08.2017 • Schon vor Jackson Hole stand fest: Zentralbanken wollen ihre ultralockere Geldpolitik sukzessive zurückführen und lassen sich dabei alle Optionen     offen • Die Geldpolitik rund um den Globus dürfte sich nach Ansicht von DPAM etwas schneller normalisieren als vielfach erwartet wird • USA, Europa, England, Japan: Wie DPAM den Fahrplan der Notenbanken bis 2019 einschätzt

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Der Euro steigt und steigt – wann greift Draghi endlich ein?

Der Euro wird an den Finanzmärkten immer stärker. Am Dienstag stieg die europäische Gemeinschaftswährung erstmals seit gut zwei Jahren über die Marke von 1,20 Dollar. Selbst Fachleute fragen sich, warum EZB-Präsident Mario Draghi nicht handelt.Seit Jahresanfang hat der Euro vor allem gegenüber dem Dollar aufgewertet. Der Kursanstieg lastet auf der Wettbewerbsfähigkeit der Exportunternehmen, denn ihre Produkte verteuern sich gerade in den USA. Auch deshalb ist die Europäische Zentralbank (EZB) besorgt. Doch sie tut nichts.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Wann es mit den Zinsen aufwärts geht

Das Treffen von Jackson Hole hat nicht viel durchblicken lassen, wohin die Geldpolitik steuert. Umso besser, dass sich Hans Bevers, Chefökonom bei Degroof Petercam, die großen Notenbanken vornimmt und abschätzt, was sie demnächst machen.Beim Treffen der wichtigsten Notenbanker und Finanzpolitiker im US-amerikanischen Jackson Hole blieben konkrete Entscheidungen über die zukünftige Geldpolitik erwartungsgemäß aus. Vor drei Jahren hatte Mario Draghi in einer spektakulären Rede die Anleihekäufe im Rahmen des Quantitative-Easing-Programms der Europäischen Zentralbank (EZB) angekündigt.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Die Eurokrise ist nur verschoben

Die Europäische Zentralbank feiert sich regelmäßig selbst für die Leistung, die Eurozone gerettet zu haben. Hat sie aber nicht, sie hat die Probleme lediglich hinausgeschoben und erinnert dabei verdächtig an zwei Zitate aus “Die glorreichen Sieben”.„Da war noch der Mann, der aus dem zehnten Stock eines Hauses fiel.“ „Ja, was war mit dem?“ „Der hat an jedem Stockwerk, an dem er vorbeikam gesagt: Bis hierhin ging’s gut.“ – der Dialog stammt aus dem Jahr 1960. Damals gab Hollywood-Star Steve McQueen …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung NN Investment Partners: 20 Jahre Asienkrise – was haben wir daraus gelernt, was ist heute anders?

NN | Frankfurt, 15.08.2017. Joep Huntjens, Leiter Asian Fixed Income bei NN Investment Partners: Die asiatische Finanzkrise erschütterte vor 20 Jahren die Märkte, ausgelöst durch eine Kombination vieler Faktoren wie feste Wechselkurse, hohe Leistungsbilanzdefizite und schlecht überwachte Auslandskredite. Mit umfangreichen Reformen hat die Region seither die Abwehrmechanismen gegen Finanzschocks gestärkt. Heute haben die meisten asiatischen Volkswirtschaften beträchtliche Leistungsbilanzüberschüsse und umfangreiche Devisenreserven, die ihre Währungen gegen spekulative Angriffe schützen. China: Einerseits Treiber des globalen Wachstums, andererseits ein Herd für neue Risiken. …

Lesen Sie mehr »

Managersichten SJB Surplus Z 7+: DNB Asset Management: 5 Jahre „Whatever it takes“ – August 2017

Das erste Halbjahr an den Börsen ist gelaufen und die meisten Indizes und Sektoren haben eine gute Performance verbuchen können. Wir befinden uns historisch gesehen in einer sehr lange andauernden Aufwärtsbewegung, für die es viele Gründe gibt. Gute Unternehmensgewinne, gute Aussichten auf steigende Unternehmensgewinne sowie eine stark expansive Zentralbankpolitik sind als Ursachen zu nennen. In jüngster Zeit kommen zumindest von den Zentralbanken eher zurückhaltende Statements, die ein langsames Ende der unkonventionellen Maßnahmen erwarten lassen. Verschiedene Berechnungen zeigen, dass die europäische …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Europäische Geldpolitik normalisiert sich

Seit einiger Zeit schon mehren sich die Zeichen eines Richtungswechsels in der europäischen Zentralbankenpolitik. Die Gründe dafür liefert vor allem die Wirtschaft, die sich erfreulich entwickelt, so Daniel Lösche, Investment Analyst von Schroders. Zwar hat EZB-Präsident Mario Draghi in der jüngsten Sitzung sein Festhalten an einer weiterhin lockeren Geldpolitik betont, doch die wirtschaftliche Entwicklung der Eurozone stützt die Forderungen nach einer geldpolitischen Straffung immer mehr. Seine Entscheidung, weiterhin milliardenschwere Anleihenkäufe zu tätigen, begründet Draghi indes mit einer immer noch zu …

Lesen Sie mehr »

Xing: Bundesbank-Vorstand sieht keine Wende bei der Inflation

Obwohl die Wirtschaft inzwischen stärker wächst, ist die Inflationsentwicklung des Euro-Raums eher schwach, findet Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret. Die EZB-Geldpolitik wird in diesem Zuge kontrovers diskutiert. FrankfurtDie Inflationsentwicklung im Euro-Raum ist nach Einschätzung von Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret trotz eines stärkeren Wirtschaftswachstums nach wie vor eher schwach. „Die Anzeichen für einen nachhaltigen Umschwung bei der Inflation sind bislang verhalten“, sagte Dombret am Montag auf einer Veranstaltung im südafrikanischen Pretoria laut Redetext.

Lesen Sie mehr »

Xing: Schäuble rechnet mit steigenden Zinsen

Deutschland spare derzeit zwar kräftig Schuldzinsen, so Wolfgang Schäuble, dennoch hofft der Finanzminister auf ein Ende der ultralockeren EZB-Geldpolitik. Und es sei wohl auch bald so weit. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hofft nach eigenen Worten auf ein baldiges Ende der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und sieht auch Anzeichen dafür. Er habe zwar im Bundeshaushalt davon profitiert, sagte der CDU-Politiker auf einer Wahlkampfveranstaltung im thüringischen Schleiz.„Wir haben natürlich bei den Zinsen gespart, weil die Zinsen durch die Geldpolitik der EZB so stark gesunken …

Lesen Sie mehr »