SJB | Korschenbroich 09.02.2016. Die EU-Kommission will, dass Staatsanleihen nicht mehr als risikofreie Anlagen für Banken eingestuft werden. Eine Exklusivmeldung. Einen entsprechenden Vorstoß hat Finanzmarktkommissar Jonathan Hill gegenüber Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem und einem Kreis von Europaabgeordneten angekündigt, berichtet die WirtschaftsWoche in ihrer jüngsten Ausgabe. Dijsselbloem möchte noch im ersten Halbjahr 2016 einen Vorschlag sehen. Banken müssten in der Folge deutlich mehr Eigenkapital vorhalten. Für die Bunderegierung sind strengere Anforderungen beim Eigenkapital Grundvoraussetzung, um der gemeinsamen europäischen Einlagensicherung zuzustimmen, die die …
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Das Investment: 10-Jahres-Prognose von Sal. Oppenheim: 8,3 % Rendite pro Jahr mit europäischen Aktien
Mit vermeintlich sicheren Geldmarkt- und Staatsanleihen-Investments lässt sich in den kommenden zehn Jahren nichts verdienen. Statt dessen sollten Anleger auf Aktien setzen, für die mithilfe mathematisch-statistischer Techniken und ökonomischer Modelle eine gute Renditeprognose errechnet wurde, raten die Experten von Sal. Oppenheim. Wer in den kommenden zehn Jahren auf deutsche Staatsanleihen setzt, wird real Verluste erleiden. Kaum besser sieht es für Investments am Geldmarkt aus. Die Renditeerwartungen von europäischen Aktien bis zum Jahr 2025 liegen dagegen bei 8,3 Prozent jährlich. Erstellt …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Marktkommentar: Volatilität bei Hochzinsanleihen – Risiko und Chance zugleich
Fidelity | Kronberg, 28.01.2016. Charles McKenzie, Leiter des Bereichs Anleihen bei Fidelity International: • Hochzinsmärkte bieten derzeit weit überdurchschnittliche Risikoaufschläge • Sie entlohnen Anleger mehr als angemessen für das Risiko • Liquiditätsmanagement ist entscheidend „Nicht nur die Aktienmärkte haben einen sehr volatilen Jahresstart erlebt, sondern auch Anleihen. Dabei schnitten Unternehmensanleihen schlechter ab als Staatsanleihen. Besonders hart traf es Hochzins- und Schwellenländeranleihen.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Sorge um China übertrieben – Anleihemarkt hat sich positiv entwickelt
NN | Frankfurt, 25.01.2016. 2015 war für die Emerging Markets und die Assetklasse „Emerging Market Debt“ (EMD) ein schwieriges Jahr. Vor allem die dramatische Abwertung der EM-Währungen gegenüber dem US-Dollar belastete die Renditen. Doch trotz all der negativen Schlagzeilen warfen Hard-Currency-Anleihen (HC) – sowohl Staats- als auch Unternehmensanleihen – leicht positive Renditen ab. Natürlich werden die Risiken im EM-Universum auch noch weiterhin bestehen bleiben. Anhaltende Schwäche an den Rohstoffmärkten, eine unerwartet ausgeprägte Wachstumsschwäche in China, eine ungeordnete Abwertung der chinesischen …
Lesen Sie mehr »SJB Liquidität, SJB Substanz: Wie ist die Änderung der Benchmark beim Invesco Balanced-Risk Allocation Fund motiviert?
Der Invesco Balanced-Risk Allocation Fund (WKN: A0N9Z0, ISIN: LU0432616737) verfolgt einen systematischen, risikobasierten Anlageansatz und kann seinen Investoren auch in Zeiten zunehmend schwankungsintensiver Märkte solide Renditen bei geringen Kursschwankungen bieten. Als problematisch für die FondsPerformance hat sich im gerade abgelaufenen Jahr 2015 jedoch die Währungsentwicklung, insbesondere die starke Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar erwiesen. Nun zieht das FondsManagement die Konsequenzen und stellt mit Wirkung vom 30. November 2015 den Referenzindex des Invesco Balanced-Risk Allocation Fund um. Bislang wurde von …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Vermögensverwalter warnt: “Wenn Anleger jetzt Aktien verkaufen…”
Versagen marktstützender Maßnahmen, sinkende Ölpreise und zunehmenden geopolitischen Spannungen – die Situation auf den Märkten ruft bei den meisten Pessimismus hervor. Doch so übel sieht es bei näherer Betrachtung nicht aus. Kevin Gardiner, Rothschilds Global Investment Strategist, erklärt, welche Entwicklungen positiv sind und welche Strategien sich für Anleger anbieten. Aktuelle Lage: Eine Reihe von Entwicklungen hat sich stark auf die Risikobereitschaft institutioneller Anleger ausgewirkt:
Lesen Sie mehr »Das Investment: Anlageberater häufig Opfer der Truthahn-Illusion
Thanksgiving-Truthähne scheinen ein populäres Thema in der Finanzbranche zu sein: Nach dem Erfinder der schwarzen Schwäne Nassim Taleb meldet sich nun Laransa-Investmentchef Björn Siegismund mit diesem Thema zu Wort. Stellen Sie sich kurz vor, Sie seien ein junger Truthahn. Eines Tages kommt ein Mann in Ihr Gehege. Voller Panik wollen Sie fliehen. Aber der Mann tut Ihnen nichts und bringt nur Futter. Am folgenden Tag passiert das gleiche und am darauf folgenden Tag ebenso. Mit der Zeit fassen Sie Vertrauen …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung M&G Investments: Was bringt 2016?
M&G | Frankfurt, 26.11.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, das Jahresende ist die Zeit der Auguren. Was bringt 2016? Doch nicht jeden überzeugen die Spekulationen über die Zukunft. „Manchmal hilft ein Blick zurück allerdings mehr als ein Blick nach vorne“, meint Juan Nevado, Manager des M&G Dynamic Allocation Fund und des M&G Prudent Allocation Fund. Der Blick zurück auf das Jahr 2015 offenbart eine aufregende Zeit: Ukrainekrise, Diskussion über Brexit und Grexit, Konjunkturabkühlung in China, terroristische Anschläge und politische Konflikte… …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Sauren-Studie: Der klassische Mischfonds hat ein Renditepotenzial von 1,88 Prozent
Mischfonds sind derzeit die Topseller unter den Fondsprodukten. Zu Unrecht, so das Ergebnis einer Studie. Denn laut Berechnungen des Dachfonds-Anbieters Sauren wird der klassische defensive Mischfonds in der Zukunft noch nicht einmal 2 Prozent Rendite im Jahr bringen. „Frühere Performance ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung“, so lautet der Disclaimer, der in den Informationsblättern zu jedem Fondsprodukt zu finden ist. Die Fondsgesellschaften sind gesetzlich verpflichtet, Anleger darauf hinzuweisen, dass Produkte, die sich in der Vergangenheit hervorragend entwickelt haben, …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Bellevue Asset Management: BB Global Macro übersteigt EUR-100-Millionen-Grenze
Bellevue | Küsnacht, 19.11.2015. Erfolgsstrategie führt zu überdurchschnittlicher Stabilität. Das Fondsvolumen des BB Global Macro Fonds von Bellevue Asset Management hat kürzlich die Marke von EUR 100 Mio. überschritten. In der aktuell komplexen Grosswetterlage von konjunkturellen Eintrübungen, möglicherweise anstehenden Zinserhöhungen und starken Einbrüchen an den Rohstoffmärkten bieten Multi-Asset-Fonds attraktive Lösungen. Denn in der gegenwärtigen Niedrigzinsphase suchen Anleger vermehrt nach Investitionen mit positiven Renditen und beschränktem Risiko. Diese Kombination bietet der BB Global Macro Fonds (ISIN B-EUR LU0494761835), der in den vergangenen Jahren attraktive Renditen über sehr …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Degussa-Chefvolkswirt: So sorgen Politiker und Notenbanken für Marktverzerrungen
Die Eingriffe der Politik haben in den Finanzmärkten Verzerrungen und Anomalien hervorgerufen. Anleger sollten Vorsicht walten lassen. Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise, die 2008/2009 die Weltwirtschaft erfasst hat, ist nicht vorbei – auch wenn sich die Konjunktur in vielen Ländern seither scheinbar erholt hat. Die Besserung ist nämlich durch eine ungewöhnliche Politik zustandegekommen, die die Zinsen extrem herabgedrückt und die (Basis-) Geldmengen kräftig vermehrt hat. Zudem wurde die Regulierung kräftig ausgeweitet.
Lesen Sie mehr »Neueste Entwicklungen am Aktienmarkt von Bangladesch
Zum Ausklang des Handelsmonats Oktober kam es an der Börse in Dhaka zu Gewinnmitnahmen. Der marktbreite DSEX Index rutschte unter die psychologisch wichtige Marke von 4.600 Punkten ab, da neue Bedenken über die makroökonomische Situation des Landes aufkamen. Die jüngsten Rückgänge im Bereich der Importe sowie rückläufige Exportzahlen sorgten für Skepsis bei Investoren. Gemischt vielen die Quartalsergebnisse der Bangladescher Unternehmen für das dritte Quartal 2015 aus. In diesem Marktumfeld konnten lediglich Versicherungstitel zulegen, während Zementaktien, Maschinenbauwerte sowie IT-Titel mit Kursabschlägen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Liquidität zwischenlagern“: Gute Einstiegsmöglichkeit bei Unternehmensanleihen
Am Markt der Unternehmensanleihen können Anleger momentan sehr günstig einkaufen, rät Thomas Buckard, Vorstand von Michael Pintarelli Finanzdienstleistungen. Der wenig liquide Markt eignet sich, um Liquidität zwischenzuparken, und kann mittel- bis langfristig ordentliche Renditen bringen. Der trockene Markt bei den Corporate Bonds ist eine Chance für breit diversifizierte Anleger mit Cash-Reserven. Aufgrund der aktuellen Kursverluste lassen sich zum Teil sehr günstige Einstiege realisieren.
Lesen Sie mehr »Das Investment: DeAWM-Investmentchef Wealth Management über Inflation: „Blasenbildung, die die Stabilität der Finanzmärkte bedrohen kann“
Johannes Müller, Investmentchef Wealth Management Deutschland bei der Deutschen Asset & Wealth Management (DeAWM), über Inflation, Deflation, Ölpreis und die expansive Geldpolitik der EZB. DAS INVESTMENT.com: Die jährliche Inflationsrate in den 19 Euro-Ländern liegt wieder im Minusbereich. Hat die EZB versagt – trotz ihrer expansiven Geldpolitik? Johannes Müller: Die Inflation sinkt im Moment wieder aufgrund der Rohstoffpreise. Diese kann die EZB mit ihrer Geldpolitik nicht beeinflussen. Die EZB hat zwar über ihre Politik, insbesondere Zinssenkungen, den Wechselkurs beeinflusst, sprich der …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die besten defensiven Multi-Asset-Strategiefonds
Traditionelle Staatsanleihen sind in vielen Portfolios die defensive Variante. Bald könnte es schwer für sie werden, diese Funktion zufriedenstellend auszuführen. Defensive Strategiefonds bieten eine Alternative und sind ein weitgehend unkorrelierter Baustein im klassischen Anlageportfolio. Unter Strategiefonds fasst der Fondsdatenanbieter FWW Produkte zusammen, die eine Strategie auf einzelne oder mehrere Asset-Klassen verfolgen. Die Fondsmanager nutzen hier nicht nur klassische Anlagemöglichkeiten, eine wichtige Rolle spielen meist derivative Instrumente. Ziel ist keine relative Performance zur Benchmark, sondern die Fonds sollen absolute Erträge liefern.
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