Tagesarchiv

Assenagon Pressemitteilung: Multi Asset Flashnote: Attraktive Aktien. Arme Anleihen?

 Assenagon | München, 26.11.2019. Niedrige Zinsen sind seit der Finanzkrise im Euroraum zur Regel geworden und auch die Federal Reserve Bank der USA hat mittlerweile – nach einigen Zinserhöhungen in den letzten Jahren – wieder eine expansivere Geldpolitik eingeschlagen. Dies führt in entwickelten Märkten zu historisch niedrigen Anleiherenditen und lässt – zumindest relativ gesehen – die Ertragsaussichten von Aktien attraktiver erscheinen. In Schwellenländern zeigt sich ein etwas differenzierteres Bild. Unsere Multi Asset-Portfolien sind dementsprechend positioniert: Vermehrte Investments in japanische Aktien, …

Lesen Sie mehr »

Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Ist die Preissteigerung zu niedrig?

 Assenagon | München, 21.11.2019. Wenn man sich die Zahlen anschaut, sieht es dramatisch aus. Seit einem Jahr geht die Inflationsrate im Euroraum fast kontinuierlich nach unten. Sie hat sich binnen zwölf Monaten mehr als halbiert, von 2,3 % auf 0,7 %. Wenn das so weitergeht, dann sind wir bald bei null und darunter. Der Absturz ist wesentlich stärker und schneller als die konjunkturelle Abschwächung, die wir in dieser Zeit erlebt haben.

Lesen Sie mehr »

FondsProfessionell: Strafzins wird Standard, zeigen Bundesbank-Daten

Negative Zinsen sind entgegen offizieller Beteuerungen längst keine Seltenheit mehr, sondern verbreiteter als gedacht – auch unter Privatkunden. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Deutschen Bundesbank. Kunden der Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck waren sicher nicht erfreut über diese Nachricht. Seit dem 1. Oktober belastet das Institut alle Tagesgeld-Guthaben mit einem “Verwahrentgelt” von 0,5 Prozent – und zwar schon ab dem ersten Cent und nicht erst bei Summen ab 100.000 Euro aufwärts, wie bei den meisten Wettbewerbern ansonsten üblich.

Lesen Sie mehr »

FAZ: Das Ringen um die Strategie der EZB beginnt

Einen Tag nach der ersten Sitzung des EZB-Rats mit seiner neuen Chefin Christine Lagarde nimmt die Debatte um die Strategie der Notenbank an Fahrt auf: Passt das Ziel der Euro-Notenbank noch in die Zeit? Braucht die Europäische Zentralbank (EZB) ein ganz neues Inflationsziel, weil sie ihr altes von „unter aber nahe 2 Prozent“ ohnehin nicht erreicht? Muss sie sich womöglich einfach damit abfinden, dass die Verbraucherpreise nicht mehr so stark steigen wie früher?

Lesen Sie mehr »

FondsProfessionell: Bank für Vermögen: Notenbanken geben wieder Vollgas

Die großen Zentralbanken setzen ihre expansive Geldpolitik fort, beobachtet die Bank für Vermögen. Die Effekte dieser Vorgehensweise seien allerdings begrenzt. Experten sind skeptisch, ob der wieder geöffnete Geldhahn der Notenbanken substantielle Effekte hat: “Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Notenbanken eine aufkommende Rezession nicht stoppen können”, sagt Marc Sattler, Vorstand der Bank für Vermögen (BfV) im Bereich Investment Research und Vermögensverwaltung.

Lesen Sie mehr »

Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Unterschätzte Dividendenrenditen

 Assenagon | München, 06.11.2019. Anfang der 90er Jahre bat mich mein Vater, die Verwaltung seines Vermögens zu übernehmen Ich kaufte ihm – sehr zum Ärger seines Bankberaters – einzig und allein sehr lang laufende Bundesanleihen (unter anderem 30-jährige). Es war die beste Anlage, die ich in meinem Leben je getätigt habe. Leider habe ich sie nicht mit gleicher Konsequenz für meine eigene Altersvorsorge angewandt. Als mich mein Vater in der großen Finanzkrise fragte, wieviel er denn durch den Crash verloren habe, …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Degroof Petercam: CIO’s View zur Asset Allokation: Weltpolitik ist voller Risiken

Degroof Petercam | Brüssel, 31.10.2019. Yves Ceelen, Head of Institutional Portfolio Management bei DPAM Asset Management (DPAM), beschäftigt sich in seinem aktuellen CIO’s View zur Asset Allokation mit den gestiegenen Risiken in der Weltpolitik. Weiterhin analysiert Ceelen die jüngsten geldpolitischen Entwicklungen und deren Bedeutung für die Anlageportfolios sowie den Währungsmarkt.

Lesen Sie mehr »

Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Und erstens kommt es anders …

 Assenagon | München, 23.10.2019. Geldpolitik ist keine Wissenschaft, wie viele meinen. Sie ist eher eine Kunst. Sie erfordert nicht nur die richtige Ein­schätzung der gesamtwirtschaftlichen Lage und der weite­ren Entwicklung. Sie muss auch die Psychologie der Märkte erspüren und bei ihren Handlungen berücksichtigen. Sie muss ihre Intentionen den Marktteilnehmern und der Öffent­lichkeit überzeugend erklären, damit diese dann auch ent­sprechend reagieren können.

Lesen Sie mehr »

Manager Magazin: EZB-Chef Draghi bestätigt zum Abschied ultralockeren Kurs

Europas Währungshüter haben zum Ende der Amtszeit von EZB-Präsident Mario Draghi den ultralockeren Kurs der Notenbank bekräftigt. Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von null Prozent, Banken müssen zudem weiter 0,5 Prozent Negativzinsen zahlen, wenn sie überschüssige Gelder bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Zudem will die Notenbank von November an auf unbestimmte Zeit monatlich 20 Milliarden Euro in den Erwerb von Anleihen stecken.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Steinbrück: Draghis Zinsfehler hinterlässt Europa einen Berg von Problemen

Ende Oktober scheidet Mario Draghi aus dem Amt aus. Von seiner Nachfolgerin Lagarde fordert Ex-Finanzminister Steinbrück, eine Wende bei den Zinsen einzuführen. Die Nachteile würden inzwischen die Vorteile überwiegen. Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) fordert die künftige EZB-Chefin Christine Lagarde auf, trotz der flauen Konjunktur nur sehr langsam aus den Negativzinsen auszusteigen. „Das bedarf nicht sofortiger Entscheidungen, aber einer kommunikativen Vorbereitung“, sagte Steinbrück im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ von Dienstag. Lagarde übernimmt die EZB am 1. November.

Lesen Sie mehr »

Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Konjunktur versus Klima

 Assenagon | München, 16.10.2019. Die FAZ reihte ihn in die Kategorie der “Weltverbesserer” ein. Das war sicher etwas übertrieben. Der Wiener Ökonom Eugen von Böhm-Bawerk hat die Welt vor 150 Jahren nicht besser gemacht. Er hat in der Wissenschaft aber mit vielen historischen Vorurteilen vor allem beim Zins aufgeräumt. Kernpunkt seiner Theorie war die Unterscheidung zwischen Gegenwarts- und Zukunftsgütern. Der Zins ist das Austauschverhältnis zwischen beiden.

Lesen Sie mehr »

Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Lob der Rezession

 Assenagon | München, 09.10.2019. Seit dem zweiten Weltkrieg hat es in Deutschland sechs Rezessionen gegeben, in denen das reale BIP absolut zurückgegangen ist. Das waren jeweils aufregende Zeiten. Regierungen und Zentralbanken setzten alle Hebel in Bewegung, um den Einbruch in Grenzen zu halten. Jetzt könnte es wieder so weit sein. Es gibt eine Reihe von Indizien, dass Deutschland wieder vor einer Rezession steht. Auch diesmal wird, wenn es ernst wird, wieder gegengesteuert werden. Die Geldpolitik hat bereits die Zinsen gesenkt …

Lesen Sie mehr »

Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Der falsche Policy-Mix

 Assenagon | München, 02.10.2019. Es kommt selten vor, dass die gesamtwirtschaftliche Situation von offiziellen Stellen so unterschiedlich eingeschätzt wird, wie das derzeit der Fall ist. Die Europäische Zentralbank ist wie die meisten internationalen Organisationen besorgt. Sie sieht eher neue Risiken. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich macht an den Finanzmärkten sogar Parallelen zur großen Krise 2008 aus.

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: EZB-Direktorium: Das steckt hinter Lautenschlägers mysteriösem Abgang

Mit dem Rücktritt von Sabine Lautenschläger als EZB-Direktorin verlieren die Vertreter einer stabilitätsorientierten Geldpolitik in der Eurozone eine wichtige Fürsprecherin. Wer könnte ihr nachfolgen? Aller schlechten Dinge sind drei – hätte man meinen können. Doch nach den drei vorzeitigen Rücktritten deutscher Vertreter aus dem Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) in den vergangenen Jahren (Axel Weber, Jürgen Stark und Jörg Asmussen) zieht sich nun auch Sabine Lautenschläger als vierte Deutsche vor Ablauf ihrer regulären Amtszeit zurück.

Lesen Sie mehr »