FondsPerle: Der DNB Technology Fund (WKN A0MWAN) und die sechs Megatrends

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Anders Tandberg-Johansen, FondsManager des DNB Technology Fund

Der DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) hat einen guten Start ins neue Handelsjahr erwischt und allein im Januar 2017 bereits eine Performance von +2,37 Prozent in Euro verzeichnet. Dem von Morningstar mit fünf Sternen ausgezeichneten Technologie-Fonds der norwegischen FondsGesellschaft DNB dienen sechs Megatrends als Kurstreiber, die allesamt über das Potenzial verfügen, unsere Welt radikal zu verändern. Die SJB FondsSkyline stellt diese sechs Megatrends vor, die auch in Zukunft für die hervorragenden Perspektiven eines der erfolgreichsten Tech-Fonds der letzten zehn Jahre verantwortlich sind.

Die technische Entwicklung ist rasant und disruptiv. Digitale Unternehmen wälzen unser Leben grundlegend um, und das mit hoher Geschwindigkeit. DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen betont, dass die Markenbekanntheit erfolgreicher digitaler Unternehmen immer schneller wächst. Traditionelle Branchen- und Geschäftsmodelle erscheinen anachronistisch, wenn man bedenkt, dass zum Beispiel Uber, das größte Taxiunternehmen der Welt, keine eigenen Fahrzeuge besitzt. Auch Airbnb ist ein gutes Beispiel für diese Entwicklung: Als weltweit größter Vermittler von Unterkünften konnte das Unternehmen ohne eigene Hotels zum Marktführer werden. Die Konsequenz: In sämtlichen Industrien muss man die grundlegenden Megatrends und die großen digitalen Player im Auge behalten.

Obwohl viele Megatrends heute schon alltäglich sind, bergen sie für die Unternehmen noch erhebliche Umsatzpotenziale. Bestes Beispiel dafür ist die Automobilindustrie: Die Fahrzeuge werden heute mit immer komplexeren Assistenzsystemen ausgestattet, viele Hightech-Unternehmen arbeiten bereits seit einigen Jahren an selbstfahrenden Autos. DNB-Marktstratege Tandberg-Johansen resümiert: In diesem Bereich stehen wir erst am Anfang der technologischen Entwicklung. Für Experten sei es keine Frage mehr, dass sich eines Tages selbstfahrende Fahrzeuge auf unseren Straßen bewegen werden – es gehe nur noch darum, wann dies geschehen wird. Von dieser Entwicklung profitieren Hightech-Unternehmen und ihre Zulieferer.

Das Auto ist schon heute ein fahrender Computer, betont Tandberg-Johansen. Seit 2006 hat sich mit der Einführung des adaptiven Fahrgeschwindigkeitsreglers die Anzahl der Assistenzsysteme im Auto vervielfacht. Es folgten zum Beispiel Parkassistenten, automatische Notbrems- und Einparksysteme und schließlich der Fahrspur- und Stauassistent. Der Stadtautopilot ist da nur der nächste naheliegende Schritt, so der Technologieexperte. Trotz der langjährigen Hausse scheinen Technologie-Aktien aber nicht überbewertet: Im Vergleich zu anderen Branchen zeichnen sich viele Tech-Aktien durch ein überdurchschnittliches Wachstum und durch ausgezeichnete Fundamentalwerte wie hohe bilanzielle Liquiditätspuffer aus. Zudem profitieren sie oft überproportional von strukturellen Veränderungen.

Fazit:
Die wichtigsten Megatrends im Technologiesektor können unter den Schlagworten „Internet für alle“, Datenwolke, Internet der Dinge und Big Data zusammengefasst werden. Hinzu kommen die Verdrängung des klassischen TV durch das Internet sowie die Offensive der Fintechs gegen die Banken. All diese Beispiele der fortschreitenden Technologisierung sorgen dafür, dass der DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) sein Kurspotenzial noch längst nicht ausgereizt hat. Auch im Jahre 2017 ist der Fonds auf dem besten Wege, den Markt hinter sich zu lassen und mit einer Mehrrendite zur Benchmark zu überzeugen: Einer Performance von +2,8 Prozent seit Jahresbeginn steht ein nur halb so hohes Plus des kombinierten MSCI-Vergleichsindex von +1,4 Prozent gegenüber.

Siehe auch

FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Magna New Frontiers Fund G EUR (WKN A1W8A6, ISIN IE00BFTW8Z27).

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